3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Ofosu-Ayeh
Erfurt

14:29 - 28. Spielminute

Tor 1:0
Tunjic
Kopfball
Vorbereitung Möckel
Erfurt

14:44 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
le Beau
Chemnitz

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Semmer
für Mrowiec
Chemnitz

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Makarenko
für Landeka
Chemnitz

15:12 - 58. Spielminute

Tor 2:0
Morabit
Rechtsschuss
Erfurt

15:17 - 62. Spielminute

Tor 3:0
Morabit
Rechtsschuss
Erfurt

15:16 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Sträßer
Chemnitz

15:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Drexler
für Morabit
Erfurt

15:23 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Stenzel
für le Beau
Chemnitz

15:28 - 73. Spielminute

Tor 3:1
Makarenko
Rechtsschuss
Chemnitz

15:32 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Kegel
Chemnitz

15:34 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rauw
für Ströhl
Erfurt

15:38 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Drexler
Erfurt

15:31 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Robrecht
für Drexler
Erfurt

15:45 - 90. + 1 Spielminute

Tor 3:2
Kegel
Linksschuss
Chemnitz

ERF

CFC

3. Liga

Morabit macht Erfurt gleich zweimal glücklich

Franzose entscheidet das Ostduell - CFC wacht zu spät auf

Morabit macht Erfurt gleich zweimal glücklich

Erfurts Trainer Alois Schwartz baute seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:3 bei Aufstiegsaspirant Münster dreimal um: Stammkeeper Sponsel ersetzte Rickert (Schulterblessur) zwischen den Pfosten. Möckel und Morabit kamen anstelle von Rauw und Czichos zum Zug. CFC-Coach Gerd Schädlich wartete derweil mit zwei Neuen in der Startelf auf: Mrowiec und Landeka begannen statt Hörnig (Knöchelverletzung) und Makarenko.

Chemnitz präsentierte sich im Steigerwaldstadion anfangs als agileres Team, kombinierte sicher durchs Mittelfeld. Doch die Hausherren verwickelten die "Himmelblauen" rasch in ein Kampfspiel, das trotz weniger Höhepunkte zusehends von Erfurt bestimmt wurde. Nach exakt einer Viertelstunde hätten sich die Thüringer für ihr couragiertes Auftreten beinahe belohnt: Der aufgerückte Möckel, der hoch am rechten Kreuzeck vorbeiköpfte, vergab nach Freistoß von Pfingsten-Reddig ebenso die Führung wie kurz darauf Tunjic.

RWE agierte nun deutlich druckvoller als die Gäste und erarbeitete sich immer mehr Feldvorteile und Chancen. In der 28. Minute verlieh Tunjic den Kräfteverhältnissen im Ostduell Aussagekraft: Möckel verlängerte den Ball nach einer Freistoßflanke überlegt zum freistehenden Angreifer, der ihn mühelos einnickte und damit den 1:0-Halbzeitstand fixierte.

Der 17. Spieltag

Der CFC startete energisch in den zweiten Durchgang, kam aber nicht über Halbchancen hinaus. Doch Erfurt nahm alsbald ebenfalls wieder Fahrt auf und konnte sich ab Minute 58 auf Angreifer Morabit verlassen: Zwei platzierte Flachschüsse des agilen Franzosen bedeuteten die Treffer zwei und drei für die Hausherren (58., 62.).

Die Sachsen schienen geschlagen, rafften sich nach kurzer Schockstarre doch noch einmal zu einer entschlossenen Offensivaktion auf: Makarenko schlenzte den Ball sehenswert ins Netz (75.). Der Schädlich-Truppe fehlte über die gesamte Spielzeit gesehen zwar die Konstanz in ihren Angriffsbemühungen: Kegel machte es mit seinem Gewaltschuss, der den zweiten Chemnitzer Treffer darstellte, noch einmal für wenige Sekunden spannend (90. +1). Der 3:2-Heimerfolg der Rot-Weißen geriet aber nicht mehr in Gefahr.

Für den FC Rot Weiß Erfurt geht es bereits am Dienstagabend weiter. In einem Nachholspiel genießen die Thüringer gegen Babelsberg Heimrecht (19 Uhr). Die nächste Partie, die für den Chemnitzer FC auf dem Programm steht, bedeutete für diesen am Samstag die Hausaufgabe Stuttgarter Kickers (14 Uhr).