3. Liga
3. Liga Analyse
14:37 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Stenzel
Chemnitz

15:13 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Ba. Henning
für Förster
Chemnitz

15:14 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Brown Forbes
Oberhausen

15:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Sträßer
Chemnitz

15:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Willers
Oberhausen

15:21 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Terranova
für Ellmann
Oberhausen

15:24 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Bahcecioglu
für Brown Forbes
Oberhausen

15:26 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Dobry
für Tüting
Chemnitz

15:26 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Aydemir
für Mar. Schlosser
Chemnitz

15:28 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Gyasi
Oberhausen

15:34 - 77. Spielminute

Tor 1:0
Aydemir
Rechtsschuss
Vorbereitung Ba. Henning
Chemnitz

15:35 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Grumann
für Dan. Gataric
Oberhausen

15:36 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Melka
Oberhausen

CFC

RWO

3. Liga

Aydemir erlöst den CFC

Chemnitz verschafft sich Luft

Aydemir erlöst den CFC

Der Chemnitzer Trainer Gerd Schädlich stellte seine Mannschaft im Vergleich zur 1:3-Niederlage gegen den SV Sandhausen auf drei Positionen um: Sträßer, Stenzel und Schlosser durften von Beginn an ran. Bankert, Peßolat und Aydemir mussten auf der Bank Platz nehmen. Oberhausens Coach Theo Schneider spielte mit derselben Elf, die am letzten Spieltag 1:0 gegen die SpVgg Unterhaching gewonnen hatte.

Die Tabellenkonstellation offenbarte, dass beide Mannschaften noch nicht wirklich in der 3. Liga angekommen sind. So war es das Spiel der Tabellennachbarn im unteren Drittel. Dementsprechend verlief die Anfangsphase zerfahren und die Unsicherheit beider Mannschaften war sichtbar. Erst in der 10. Minute wurde es das erste Mal gefährlich, als Gataric Pentke prüfte, doch der Keeper zur Ecke klärte. Die Partie war hart umkämpft und die Zweikämpfe standen im Mittelpunkt.

In der 21. Minute kam dann auch das erste Lebenszeichen der Hausherren: Sträßer zog aus der Distanz ab, allerdings stand Schliesing goldrichtig und klärte auf der Linie. In der Folge war das Match weiterhin nicht auf sonderlich hohem Niveau. Chancen oder gefährliche Torraumszenen konnte sich beide Mannschaften kaum herausspielen. Die erste Halbzeit war kaum von Highlights geprägt, so dass zum Ende lediglich Schlosser mal abzog und Melka zu einer guten Parade zwang (45.).

Der 7. Spieltag

Die zweiten 45 Minuten begannen mit mehr Schwung. Der CFC verschärfte das Tempo und pochte auf den Führungstreffer. Wilkes Kopfball ging nur knapp über den Kasten (49.), Oberhausens Willers lenkte die Kugel fast in die eigenen Maschen (52.) und Tüting setzte einen Kopfball ebenfalls nur knapp über das Gehäuse (52.). Der starke Regen setzte den Akteuren auf dem Feld zu und ließ auch deshalb kaum Spielfluss zustande kommen.

Nachdem es wenige Szenen innerhalb des Sechzehners gab, waren Distanzschüsse ein probates Mittel, Tore zu erzielen. RWO-Schlussmann Melka bewahrte sein Team vor dem Rückstand, nachdem er Garbuschewskis Flachschuss zur Ecke klärte (62.). Die Partie wurde mit zunehmender Spieldauer ruppiger, die Intensität der Zweikämpfe erhöht. Der eingewechselte Dobry prüfte per Kopfball Melka, doch der Keeper behielt die Oberhand (72.). Sechs Minuten später erzielte Aydemir den befreienden Siegtreffer für die Gastgeber. Der Offensivmann setzte sich links konsequent durch und verwandelte hoch ins lange Eck.

Zum Ende der Partie hätte Aydemir noch den zweiten Treffer markieren müssen, doch konnte er die Kugel frei vor dem Tor nicht unterbringen. Die Chemnitzer retteten das Ergebnis gegen wütend anrennende Oberhausener über die Zeit und fuhren zugleich so wichtige Punkte ein.

Nach der Länderspielpause reisen die Chemnitzer zu einem brisanten Ostderby zum FC Carl Zeiss Jena, Rot-Weiß Oberhausen hingegen empfängt den SV Sandhausen.