3. Liga
3. Liga Analyse
15:17 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Kohler
Saarbrücken

15:19 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Sirigu
für F. Krebs
Heidenheim

15:24 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Wurtz
Saarbrücken

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Heidenfelder
für Rühle
Heidenheim

15:28 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
S. Sökler
Saarbrücken

15:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Özbek
für Wurtz
Saarbrücken

15:34 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Göhlert
Heidenheim

SBR

FCH

3. Liga

Stiefler trifft Alu, der FCH nichts

Heidenheim kommt nicht nach vorne

Stiefler trifft Alu, der FCH nichts

FCS-Coach Jürgen Luginger wartete im Vergleich zum 0:1 in Münster mit drei Neuen in seiner Startformation auf: Kruse und Wurtz ersetzten die gelbgesperrten Eggert und Sieger. Ziemer verdrängte Özbek. Heidenheims Trainer Frank Schmidt tauschte nach dem 1:1 gegen Aufstiegsmitbewerber Burghausen viermal Personal: Die zuletzt verletzten Wittek und Sauter begannen. Für Tausendpfund und Bagceci blieben wie für Angreifer Heidenfelder nur Bankplätze übrig. Da Thurk (Muskelfaserriss) ausfiel, bildeten Rühle und Sailer das neue Sturmduo.

Saarbrücken zeigte sich im heimischen Ludwigspark anfangs aktiver im Vorwärtsgang. Den ersten Aufreger gab es jedoch vor dem Gehäuse der Saarländer: Schiedsrichter Benjamin Brand entschied, nachdem Straith mit der Hand geklärt hatte, lediglich auf Freistoß. Malura stand beim von Schnatterer ausgeführten Standard danach im Abseits (7.).

Höhepunkte blieben fortan Mangelware. Eine Ausnahme stellte Stieflers Distanzschuss dar, der am rechten Kreuzeck des Gästegehäuses vorbeisauste (10.). Bei wechselhaftem April-Wetter ergriff im Anschluss der FCH die Initiative, erarbeitete sich durch zwischenzeitlich flotte Ballzirkulation Feldvorteile. Nach knapp einer halben Stunde war er der Führung nahe: Witteks Direktabnahme rauschte nur knapp über den Kasten (27.). Das Ostalb-Team blieb dran, hatte rasch weitere Torgelegenheiten. Die klarste Möglichkeit war aber auf der Gegenseite zu notieren: Nach Ziemers Kopfball kratzte Schnatterer die Kugel artistisch von der Linie (33.).

Der 36. Spieltag

Es ging nun hin und her: Kohler bereinigte in höchster Not, Schnatterer jagte das Spielgerät nach Malura-Flanke über das Tor (37., 39.), ehe sich kurz vor der Pause auch die Saarbrücker nochmal gefährlich zu Wort meldeten: Lehmann präsentierte sich bei Abschlüssen von Sökler und Kruse als reaktionsschneller Rückhalt (42., 43.).

Nach Wiederanpfiff kamen beide Teams zunächst nicht über Halbchancen hinaus. Der FCS verteidigte aufmerksam und schaltete immer wieder schnell in die Offensive um: Ziemer verpasste es in Minute 55, die Hausherren in Front zu bringen.

Heidenheim verlor den Spielfaden, die Luginger-Truppe nahm ihn auf, drängte in der Folge vehement nach vorne. Die beste einer Reihe von Saarbrücker Möglichkeiten: Stiefler knallte den Ball an die Unterkante der Latte, von wo dieser vor die Linie sprang (64.). Knapp eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit meldeten sich die Schmidt-Schützlinge durch einen Sauter-Distanzschuss zurück (74.), bestimmten die Schlussphase mit energischen Angriffsbemühungen.

In dieser wurde es turbulent: FCS-Schlussmann Marina entschärfte einen Sauter-Freistoß (81.), Straith klärte in höchster Not gegen den einschussbereiten Heidenfelder (87.). Da auf der anderen Seite Ziemer bei einem Konter eine große Chance liegenließ, hatte das torlose Remis bis zum Abpfiff Bestand.

Für beide Teams geht das Saisonfinish am kommenden Samstag weiter: Der 1. FC Saarbrücken ist dann in Offenbach gefordert. Der 1. FC Heidenheim hat zeitgleich Preußen Münster zu Gast.