3. Liga
3. Liga Analyse
15:12 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Janjic
Wiesbaden

15:16 - 58. Spielminute

Tor 0:1
Sailer
Rechtsschuss
Vorbereitung Bagceci
Heidenheim

15:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Göhlert
Heidenheim

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmel
für D. Döringer
Wiesbaden

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Wohlfarth
Wiesbaden

15:34 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
F. Krebs
Heidenheim

15:36 - 80. Spielminute

Tor 1:1
B. Hübner
Kopfball
Vorbereitung Mintzel
Wiesbaden

15:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Heidenfelder
für Bagceci
Heidenheim

15:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für Ivana
Wiesbaden

15:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Thurk
Heidenheim

15:46 - 89. Spielminute

Tor 1:2
Heidenfelder
Linksschuss
Vorbereitung Malura
Heidenheim

15:44 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Tausendpfund
für Sailer
Heidenheim

WIE

FCH

3. Liga

Sailer ebnet den Weg gegen die Ex-Kollegen

Wehen belohnt sich nicht - FCH bleibt oben dran

Sailer ebnet den Weg gegen die Ex-Kollegen

Peter Vollmann, Coach des SV Wehen Wiesbaden, nahm im Vergleich zum 1:1-Remis in Münster keine Veränderung vor. Ledgerwood hatte seine Gelbsperre zwar abgesessen und stand dennoch nicht in der Anfangself. Auf der gegnerischen Seite sah auch Heidenheims Trainer Frank Schmidt nach dem 2:1-Erfolg gegen Bielefeld keinen Grund, seine zuletzt erfolgreiche Startformation zu verändern.

Beide Teams starteten eher zögerlich in die Partie. In erster Linie stand das Thema Ballkontrolle im Vordergrund. Die Folge waren wenige nennenswerte Kombinationen in Richtung gegnerischen Strafraum. Nach zehn Minuten zeigte sich Book mit einem Schuss nach zu kurzer Abwehr von Göhlert für das erste Lebenszeichen der Hessen verantwortlich. FCH-Keeper Lehmann war auf dem Posten. In der Folge waren die Aktionen der Akteure durch viel Zufall geprägt. Gefährlicher blieb dabei aber der SVWW, der zumindest über gelegentliche Ballstafetten zum Abschluss kam. Wohlfahrt kam nach Janjic-Flanke im Strafraum an das Spielgerät (16.). Die Gäste fanden nach vorne überhaupt nicht statt und waren vornehmlich in der Defensive gebunden.

Der 32. Spieltag

Der Aufstiegsaspirant aus Heidenheim sah sich nach einer knappen halben Stunde einer Flut von Eckbällen gegenüber. Wehen hatte die Kontrolle auf dem Rasen an sich gerissen, belohnte die couragierte Leistung aber nicht mit einem Treffer, da es insgesamt an Genauigkeit in den Aktionen fehlte. Auf der anderen Seite waren die Offensivposten Thurk und Sailer nicht zu sehen, bekamen aber auch fast keine Unterstützung aus dem Mittelfeld. Kurz vor der Pause konnten sich die Gäste bei Schlussmann Lehmann bedanken, der im Duell mit dem vollkommen freien Janjic die Nerven behielt und die Situation entschärfen konnte (41.).

Nach dem Seitenwechsel waren die Heidenheimer sofort zur Stelle. Zuerst zielte Sailer knapp über den Querbalken (47.), ehe Schnatterer nach schönem Solo das Leder neben den Pfosten setzte (48.). Im Stile einer Spitzenmannschaft setzte der FCH nach und ging in Führung. Bagceci schickte den Ex-Wehener Sailer, der trocken zum 1:0 vollendete (58.). Die Schmidt-Elf war jetzt am Drücker und spielte auf den zweiten Treffer. Der SVWW kam nach guter erster Hälfte kaum mehr zum Zug in der Offensive.

Erst in der Schlussphase kamen die Hausherren wieder nach vorne und erneut musste Keeper Lehmann die Führung mit einer Glanzparade sichern. Dieses Mal war er gegen einen klasse Schuss von Janjic zur Stelle (76.). In der letzten Minute kam es, wie es kommen musste. Malura flankte in den Strafraum und der kurz zuvor eingewechselte Heidenfelder war mit dem Kopf zur Stelle (89.). Damit ging der Aufstiegsaspirant als Sieger vom Platz.

Wehen Wiesbaden gastiert am Samstag in Offenbach. Heidenheim empfängt zeitgleich Regensburg.