3. Liga
3. Liga Analyse
19:20 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Pichinot
Rechtsschuss
Vorbereitung Hähnge
Jena

19:33 - 30. Spielminute

Foulelfmeter
Simak
verschossen
Jena

19:31 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Riederer
Unterhaching

19:34 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Ziegler
Unterhaching

20:05 - 49. Spielminute

Tor 2:0
Pichinot
Linksschuss
Vorbereitung Simak
Jena

20:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Bigalke
Unterhaching

20:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Rudy
für Niederlechner
Unterhaching

20:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Eckardt
für Boskovic
Jena

20:23 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kanca
für Bigalke
Unterhaching

20:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Vollmann
für Prokoph
Unterhaching

20:32 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Bittner
Unterhaching

20:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Landeka
für Simak
Jena

20:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Huke
für Pichinot
Jena

20:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Landeka
Jena

JEN

UHA

3. Liga

Pichinot zeigt Simak, wie's geht

Hachinger Auswärtschwäche setzt sich in Jena fort

Pichinot zeigt Simak, wie's geht

Machte Jena erneut glücklich: Angreifer Nils Pichinot, bereits zuletzt gegen Saarbrücken erfolgreich, schnürte gegen Haching einen Doppelpack.

Machte Jena erneut glücklich: Angreifer Nils Pichinot, bereits zuletzt gegen Saarbrücken erfolgreich, schnürte gegen Haching einen Doppelpack. imago

Nach mehr als einem Monat Drittliga-Zwangspause nahm der FC Carl Zeiss Jena wieder den Pflichtspielbetrieb auf. Trainer Petrik Sander tauschte im Vergleich zum 1:1-Heimremis gegen Saarbrücken viermal Personal: Die Winterneuzugänge Demirtas und Ramaj debütierten, Becken kam erstmals von Beginn an zum Zug. Im Angriff sollte Pichinot – gegen die Saarländer als Joker erfolgreich – von Anpfiff an seine Treffsicherheit nachweisen. Das Quartett ersetzte den rotgesperrten Ullmann, Zickert, Landeka sowie Geburtstagskind Eckardt. Auf der Gegenseite nahm Heiko Herrlich bei den in der Liga über zwei Wochen beschäftigungslosen Hachingern drei Startelf-Änderungen gegenüber der herben 1:5-Klatsche in Chemnitz vor: Niederlechner agierte statt Kanca. Youngster Bittner und Winterneuzugang Prokoph gaben ihren Einstand in der Anfangsformation, Vollmann und Haberer rutschten aus dieser.

In einer zerfahrenen Anfangsphase scheute beide Teams das Risiko, wenngleich sich die Gäste bei ihren Offensivansätzen zielstrebiger zeigten. Jena meldete sich im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld erstmals in der 11. Minute zu Wort: Hähnges Schuss wurde abgeblockt. Wenig später kam die FCC-Offensivkraft im Sechzehner zu Fall, die Heimfans forderten vergeblich Elfmeter. Die Hausherren agierten nun zusehends energischer und wurden durch Pichinot, der Hähnges flache Hereingabe ebenfalls flach ins linke Eck veredelte, mit der Führung belohnt (17.).

Die Spielvereinigung mühte sich um eine Antwort, öffnete der Sander-Elf so allerdings Räume für gefährliche Tempogegenstöße. Die Jenaer waren dem zweiten Treffer näher und hätten diesen nach einer halben Stunde erzielen müssen: SpVgg-Keeper Riederer legte Pichinot, Schiedrichter Patrick Alt endschied auf Elfmeter: Routinier Simak schnappte sich das Leder, jagte es aber über den Kasten. Die vergebene Möglichkeit zum 2:0 bewirkte einen Bruch im Spiel der Thüringer, ohne dass Haching dies trotz Halbchancen vor der Pause zum Ausgleich nutzen konnte.

3. Liga, 26. Spieltag

Die Jenaer kamen mit couragiertem Vorwärtsdrang aus der Kabine: Hähnge beförderte den Ball mit der Picke links am Gästegehäuse vorbei (46.). Kurz darauf verhinderte Riederer im Eins-gegen-Eins gegen Pichinot den zweiten FCC-Treffer (49.). Keine sechzig Sekunden später war Hachings Schlussmann jedoch machtlos: Erneut war Pichinot zur Stelle und vollstreckte platziert zum 2:0. Dieser Torerfolg gab den Hausherren Sicherheit und Lust auf mehr: Simak scheiterte erst per Lupfer an Riederer, ehe er per Freistoß den Ball zum zweiten Mal in den Abendhimmel über der Saalestadt beförderte (54., 55.).

Die Münchner Vorstädter hielten dagegen, konnten sich gegen eine gut sortierte Jenaer Hintermannschaft letztlich aber nicht entscheidend in Szene setzen. Die Torgelegenheiten der Sander-Truppe blieben indes hochkarätiger: Eine Viertelstunde vor Schluss hatte erneut Simak die Entscheidung auf dem Fuß, seine Direktabnahme landete am Außennetz (73.). Doch selbst wenn es ihre Lieblinge auch in der Folge verpassten, das Ergebnis nach oben zu schrauben, waren die FCC-Anhänger bei Abpfiff glücklich.

Für den FC Carl Zeiss Jena geht die Punktejagd am kommenden Samstag weiter, wenn in Chemnitz ein Ost-Duell auf dem Programm steht. Die SpVgg Unterhaching empfängt zeitgleich den SV Babelsberg.