3. Liga
3. Liga Analyse
20:16 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Sievers
Sandhausen

20:30 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bender
für K. Hesse
Offenbach

20:36 - 69. Spielminute

Tor 1:0
Testroet
Rechtsschuss
Vorbereitung Bender
Offenbach

20:41 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Hickl
Offenbach

20:43 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Hayer
für Testroet
Offenbach

20:47 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
A. Öztürk
für D. Blum
Sandhausen

20:47 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kandziora
für Rohracker
Sandhausen

20:48 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Blacha
für Ulm
Sandhausen

20:52 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Pischorn
Sandhausen

20:53 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Mehic
für Gunkel
Offenbach

20:57 - 90. Spielminute

Tor 2:0
da Costa
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Mehic
Offenbach

OFC

SVS

3. Liga

Gunkel trifft Alu, Testroet ins Netz

OFC glückt auf der Stadion-Baustelle der Heimeinstand

Gunkel trifft Alu, Testroet ins Netz

Die Begegnung in Offenbach begann mit rund einer Viertelstunde Verspätung. Der Besucherandrang auf die Stadion-Baustelle war zu groß, um durch nur drei Eingänge kanalisiert werden zu können.

OFC-Coach Arie van Lent verzichtete gegenüber der 1:2-Pleite in Heidenheim auf Änderungen an seiner Anfangsformation. Schlussmann Wulnikowski, der sich zum Drittliga-Auftakt eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, stand mit einem Spezialhelm aus Carbon zwischen den Pfosten. Gerd Dais, dessen Team im Gegensatz zu den Kickers jüngst im DFB-Pokal aktiv war, tauschte im Vergleich zur 0:3-Heimschlappe gegen Borussia Dortmund zweimal Personal: Sievers und Rohracker kamen für Busch und Öztürk in der Sandhäuser Startelf zum Zug.

In der Anfangsphase agierten beide Teams zu ungenau, um ihrem Spiel gelungene Offensivimpulse zu verleihen. Als Erste meldeten sich die Gäste vor dem gegnerischen Kasten zu Wort: Nach einem Schuss des agilen Blum rauschte die Kugel knapp über den Balken (11.). Der SVS blieb auch fortan torgefährlicher. Der Ex-Offenbacher Ulm jagte das Spielgerät, zehn Minuten nach Blums Versuch, ebenfalls über das Gehäuse.

Nach einer guten halben Stunde fanden die Hausherren, denen es zuvor auf dem Weg nach vorne an Ballsicherheit gemangelt hatte, besser in die Partie. Sandhausens Keeper Ischdonat war bei einem Hahn-Schuss gefordert (33.). Wenig später bot sich auf der Gegenseite gleichwohl den defensiv gut sortierten Nordbadenern binnen 60 Sekunden zweimal die Führungschance: Blums Heber strich nur knapp am Pfosten vorbei. Kurz darauf steuerte Angreifer Dorn alleine auf OFC-Schlussmann Wulnikowski zu, wurde von Lamprecht jedoch, der per Grätsche klärte, eingeholt (38., 39.).

Der 2. Spieltag

Sieben Minuten waren in Durchgang zwei absolviert, als sich Gunkel bei einem Freistoß das Leder nahe der Strafraumgrenze schnappte, es aber an die Latte knallte. Der Alu-Treffer wurde zum Wachmacher, die Partie auf dem Bieberer Berg nun deutlich flotter. In der 69. Minute jubelten die Heimfans: Testroet veredelte eine Flanke des eingewechselten Bender – 1:0!

Auch fortan ging es munter hin und her: Sandhausen antwortete sechs Minuten nach dem Rückstand um ein Haar mit dem Ausgleich, Rohracker zielte per Freistoß knapp vorbei. Für die letzten Spielminuten brachte Offenbachs Trainer van Lent Mehic in die Partie. In der 90. Minute wurde der Bosnier im Gästestrafraum von den Beinen geholt, Referee Arno Blos entschied auf Elfmeter, den OFC-Kapitän souverän zum 2:0-Endstand verwandelte.

Am kommenden Wochenende geht für beide Mannschaften die Jagd auf Drittliga-Punkte weiter. Die Offenbacher Kickers genießen erneut Heimrecht und empfangen am Samstag die SpVgg Unterhaching. Der SV Sandhausen hat zeitgleich Aufsteiger Darmstadt 98 am Hardtwald zu Gast.