Petrik Sander, Trainer der TuS Koblenz, nahm nach dem 0:0-Remis in Saarbrücken zwei Veränderungen vor: Für Kittner und Cannizzaro begannen Klasen und Haben.
Auf der anderen Seite stellte Sandhausens Coach Pavel Dotchev sein Team im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Rostock ebenfalls auf zwei Positionen um: Für Schauerte und Öztürk standen Ulm und Jungwirth in der Startformation.
Der Zweitligaabsteiger aus Koblenz kam nach einer Viertelstunde zur Führung: Nottbeck nahm den Ball nach einem Eckstoß volley und versenkte diesen im Tor der Sandhausener (15.). Die Sander-Elf machte weiter Druck und hatte durch Rahn die Möglichkeit das Ergebnis zu erhöhen, doch der Schuss des Koblenzers ging links am Tor vorbei (26.).
Der 16. Spieltag
Fünf Minuten später war es dann allerdings soweit: Nach einem Foul von Benschneider an Rahn entschied Schiedsrichter Karl Valentin auf Elfmeter für die Gastgeber. Steegmann ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte zum 2:0 (31.). Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel dauerte es bis zur 57. Minute, ehe Steegmann die Vorentscheidung markierte, als er Sandhausens Torwart Löhe zum zweiten Mal in diesem Spiel überwand. In der Folge schalteten die Gastgeber einen Gang zurück und lauerten lediglich auf Konter, ohne dabei das vierte Tor zu erzielen.
Für beide geht es am kommenden Samstag weiter: Koblenz muss um 14 Uhr auswärts bei Bayern München II ran. Zeitgleich empfängt Sandhausen die Zweitvertretung des SV Werder.