3. Liga
3. Liga Analyse
19:10 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Danneberg
Rechtsschuss
Vorbereitung B. Fuchs
Braunschweig

19:12 - 11. Spielminute

Spielerwechsel
Pfitzner
für B. Fuchs
Braunschweig

19:38 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Boland
Braunschweig

20:10 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Riemann
Burghausen

20:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Belleri
für Cappek
Burghausen

20:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Kresin
für Ro. Schmidt
Burghausen

20:20 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Solga
für Mitterhuber
Burghausen

20:31 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für von Walsleben-Schied
Braunschweig

20:37 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

20:42 - 88. Spielminute

Tor 0:2
Pfitzner
Rechtsschuss
Braunschweig

20:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Nastase
für Kruppke
Braunschweig

BUR

BRA

3. Liga

Wacker weiter in der Krise

Braunschweig mit Befreiungsschlag

Wacker weiter in der Krise

Wacker-Coach Günter Güttler sah trotz der 0:1-Niederlage in Regensburg keinen Anlass zu personellen Änderungen und schickte exakt jene Startelf ins Rennen, die auch im Jahnstadion begann. Bei Eintracht Braunschweig musste Trainer Torsten Lieberknecht notgedrungen eine Änderung vornehmen. Im Vergleich zum 0:1 gegen Dresden fehlte der Gelb-gesperrte Banser, für den Benjamin Fuchs begann.

Beide Teams gingen von Beginn an mit viel Engagement zu Werke. Den besseren Start hatten dann aber die Niedersachsen, die durch Danneberg bereits in der 8. Minute in Führung gingen. Der 21-Jährige war nach einem Doppelpass mit Fuchs aus rund 18 Metern erfolgreich.

Der 29. Spieltag

Die Burghauser benötigten einige Zeit, um sich vom Schock des frühen Rückstands zu erholen. Erst Mitte der zweiten Halbzeit kamen die Süddeutschen zu gelungenen Aktionen. Allerdings konnte sich das Güttler-Team bis auf Distanzschüsse kaum nennenswerte Torchancen erspielen. So ging es mit der knappen Führung für Braunschweig in die Kabinen.

Ohne personelle Veränderungen betraten beide Teams wieder das Spielfeld. Die Eintracht zog sich etwas zurück und überließ Burghausen das Mittelfeld. Wacker hatte nun deutlich mehr vom Spiel, konnte sich gegen die vielbeinige Eintracht-Abwehr nur sehr schwer durchsetzen.

Die Niedersachsen wirkten bei ihren schnellen Gegenstößen zunächst sogar gefährlicher. In der 59. Minute hatte Pfitzner das 2:0 auf dem Fuß, doch Hertl klärte für seinen geschlagenen Keeper Riemann auf der Torlinie.

Aber Burghausen gab sich nicht auf und kämpfte sich in die Partie zurück. Möglichkeiten zum Ausgleich ergaben sich vor allem aus Einzelaktionen. So tankte sich Calamita in der 70. Minute durch die Eintracht-Abwehr, umkurvte sogar noch Keeper Fejzic, doch statt des leeren Tores traf er nur das Außennetz. Und in der 83. Minute verpasste Belleri nur um Haaresbreite.

Kurz vor dem Abpfiff machte dann Pfitzner alles klar. Der 24-Jährige fasste sich in der 88. Minute ein Herz und überwand den verdutzten Riemann mit einem Schuss von der Strafraumgrenze.

Wacker Burghausen steht am kommenden Samstag der schwere Gang zu Erzgebirge Aue bevor. Die Eintracht aus Braunschweig reist erst am kommenden Dienstag zu Carl Zeiss Jena.