13:40 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Wittek
Heidenheim

14:02 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Heise
Heidenheim

14:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Balogun
Darmstadt

14:41 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Rosenthal
für Ivana
Darmstadt

14:50 - 64. Spielminute

Tor 1:0
Stroh-Engel
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Sulu
Darmstadt

14:53 - 67. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Heidenheim)
Heise
Heidenheim

14:54 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schnatterer
Heidenheim

14:57 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Sailer
Darmstadt

15:04 - 77. Spielminute

Tor 1:1
Niederlechner
Rechtsschuss
Vorbereitung Titsch Rivero
Heidenheim

15:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Schnatterer
für Morabit
Heidenheim

15:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Niederlechner
für Voglsammer
Heidenheim

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Titsch Rivero
für Wittek
Heidenheim

15:07 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
H. Behrens
Darmstadt

15:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kempe
für Sailer
Darmstadt

15:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Strauß
Heidenheim

15:18 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Kempe
Darmstadt

D98

FCH

2. Bundesliga

Schmidts goldenes Händchen rettet FCH einen Punkt

Stroh-Engel löst die Blockade - Heise sieht Gelb-Rot

Schmidts goldenes Händchen rettet FCH einen Punkt

Sinnbild des ersten Durchgangs: Philip Heise haut die Kugel weg, Marcel Heller geht in Deckung.

Sinnbild des ersten Durchgangs: Philip Heise haut die Kugel weg, Marcel Heller geht in Deckung. Imago

Darmstadts Coach Dirk Schuster ging das Unterfangen Heimsieg mit drei Änderungen gegenüber dem 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg an: Stegmayer, Balogun und Sailer kamen für Holland (verletzungsbedingt nicht im Kader) Jungwirth und Sirigu rein. Heidenheims Trainer Frank Schmidt wechselte seine Startelf gleich auf vier Positionen durch. Anders als bei der 0:1-Niederlage gegen den FC Ingolstadt setzte Schmidt auf Grimaldi, Göhlert, Morabit und Voglsammer. Bagceci, Titsch-Rivero, Schnatterer und Niederlechner mussten auf der Bank Platz nehmen.

Biedere Begegnung auf niedrigem Niveau

Den Zuschauern bot sich vom Anpfiff weg Magerkost. Heidenheim lauerte stur auf Konter, während dem SVD im Spiel nach vorne überhaupt nichts einfiel. Stegmayers Freistoß aus weiter Distanz lauerte in den Fängen von Zimmermann (11.), doch viel mehr hatte der FCH-Schlussmann nicht zu tun, denn die Begegnung war völlig im Mittelfeld festgefahren.

Spieler des Spiels

Marcel Heller Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Spannende Partie, allerdings mehr kämpferische als spielerische Höhepunkte, im ersten Abschnitt chancenarm, im zweiten dann mit mehr Torraumszenen.

3
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Tore und Karten

1:0 Stroh-Engel (64')

1:1 Niederlechner (77')

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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Mathenia3 - Balogun3 , Bregerie3, Sulu3, Stegmayer3,5 - H. Behrens3,5 , Gondorf4,5, Ivana3,5 , Heller2,5, Sailer3 - Stroh-Engel3

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Zimmermann3 - Strauß3,5 , Göhlert3, K. Kraus3, Heise4,5 - Griesbeck4, Wittek4 , Leipertz4, Morabit3,5 , Voglsammer4 - Grimaldi4

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Cortus Röthenbach a. d. Pegnitz

2,5
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Spielinfo
Stadion Merck-Stadion am Böllenfalltor
Zuschauer 14.300
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So wurde die Kugel fast die gesamte erste Halbzeit ideenlos hin und her geschlagen. Wenn Heidenheim mal den Ball eroberte, wurde sofort Grimaldi lang gesucht, allerdings ohne Erfolg. Erst nach 35 Minuten gab es mal wieder so etwas wie Aufregung in einem der Strafräume, als eine verunglückte Heller-Flanke nur auf die Latte tischte (35.). Das war's auch schon in einem schwachen ersten Durchgang.

Stroh-Engel versenkt, Heise fliegt

Der 29. Spieltag

Und es ging auch nach der Pause ereignislos weiter, bis die Hessen plötzlich einen Elfmeter zugesprochen bekamen, nachdem Griesbeck Sulu am Fuß erwischte hatte. Der bis dato völlig unsichtbare Stroh-Engel traf gewohnt sicher zur Führung (64.). Plötzlich kam Schwung in die Partie, die der Gast fortan in Unterzahl bestreiten musste: Der bereits verwarnte Heise stellte gegen Heller mit angelegtem Arm den Körper rein und sah hierfür sehr zum Unverständnis seiner Mitspieler von Schiedsrichter Cortus die Gelb-Rote-Karte (67.).

Niederlechner trifft Sekunden nach seiner Einwechslung

Die Ostalbstädter münzten ihre Wut aber in Zählbares um und zeigten Moral: Trainer Schmidt brachte drei frische Kräfte, und zwei davon waren prompt am Ausgleich beteiligt: Titsch-Rivero legte für Niederlechner ab, der cool vor Mathenia flach zum 1:1 einnetzte (77.).

Darmstadt wirkte hiervon beeindruckt, während der Schmidt-Elf die Unterzahl überhaupt nicht anzumerken war. Der FCH war in der Schlussphase sogar aktiver, doch es blieb letztlich bei der gerechten Punkteteilung.

Die nächste Chancen auf einen Dreier im Aufstiegskampf hat Darmstadt am Freitag (18.30 Uhr) bei RB Leipzig. Heidenheim empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) den FC St. Pauli.