2. Bundesliga

Fischer: "Nicht einfacher als gegen St. Pauli oder Köln"

Union Berlin empfängt den SV Sandhausen

Fischer: "Nicht einfacher als gegen St. Pauli oder Köln"

Erwartet einen schweren Gegner an der Alten Försterei: Unions Trainer Urs Fischer.

Erwartet einen schweren Gegner an der Alten Försterei: Unions Trainer Urs Fischer. imago

Am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) empfangen die Eisernen den SV Sandhausen. Die Gäste aus dem Hardtwald gelten, so ist man sich ligaweit einig, als sehr unangenehmer Gegner. Wenngleich der SVS aktuell auf dem Relegationsplatz 16 steht, werde es, so Fischer, "sicherlich nicht einfacher als gegen St. Pauli oder Köln".

Die Statistik spricht jedoch deutliche Bände: In Liga zwei gab es an der Alten Försterei bereits sechs Duelle zwischen den beiden Teams - alle sechs entschied Union für sich (14:4 Tore). Die Eisernen planen nun den siebten Streich und wollen nicht nur diese Bilanz, sondern auch die des besten Zweitliga-Heimteams dieser Spielzeit (sieben Siege, drei Remis, null Niederlagen) weiter ausbauen.

Es wird wichtig sein, eine gute Mischung aus Kampf und spielerischen Ideen zu finden.

Urs Fischer

Hatte Sandhausens Coach Uwe Koschinat bereits angekündigt, dem besten Heimteam der 2. Bundesliga nicht über spielerische Qualität, sondern über Einsatz und Kampf entgegenzutreten, forderte Fischer, dem Gegner in Bezug auf diese Tugenden in nichts nachzustehen: "Die Jungs wollen Punkte holen, da müssen wir gegenhalten und Lösungen finden, gegen eine Mannschaft, die sehr kompakt steht und nicht viel Raum zulässt." Dementsprechend sei es wichtig, "eine gute Mischung aus Kampf und spielerischen Ideen zu finden. Von daher wird es eine schwierige Aufgabe".

Positiv stimmen könnte Fischer auch die Tatsache, dass er mit Kapitän Christopher Trimmel und Linksverteidiger Ken Reichel nun auch wieder auf zwei Stützen seiner in dieser Spielzeit so sattelfesten Viererkette (18 Gegentore: Ligabestwert und vereinsinterner Rekord) zurückgreifen kann. Die beiden Akteure saßen gegen St. Pauli zuletzt eine Gelb- bzw. Gelb-Rot-Sperre ab. Nicht mit von der Partie ist Manuel Schmiedebach (5. Gelbe Karte) sowie der weiterhin an einer Mittelfußverletzung laborierende Sebastian Polter.

kög