3. Liga

Sorgenkind Eintracht Braunschweig: "Davon müssen wir uns lösen"

Eintracht muss sich gegen Halle beweisen

Sorgenkind Braunschweig: "Davon müssen wir uns lösen"

Braunschweigs Cheftrainer: Andre Schubert.

Braunschweigs Cheftrainer: Andre Schubert. imago

Bei der Eintracht geht es derzeit drunter und drüber. Tabellenletzter mit acht Punkten Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Neun Niederlagen in 17 Partien. Hinzu kommt noch die Trennung vom Geschäftsführer Sören Oliver Voigt. Aus der Ruhe bringen soll das die Mannschaft allerdings nicht.

"Davon müssen wir uns komplett lösen. Auch alle anderen Dinge rund um den Verein, die registrieren wir natürlich, aber wir konzentrieren uns auf das, was wir beeinflussen können und das ist das auf dem Rasen", sagte Schubert auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Halle.

Trainersteckbrief Schubert
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Der HFC arbeitet als Mannschaft sehr gut zusammen und hat momentan einfach einen Lauf

André Schubert

Dass der Hallesche FC mit großem Selbstvertrauen anreisen wird, ist dem 47-Jährigen bekannt. In den vergangenen fünf Partien fuhr der Klub aus Sachsen-Anhalt 13 Punkte ein. "Der HFC ist eine defensiv sehr stabile, sehr ausgeglichene und sehr harmonische Mannschaft und hat momentan einfach einen Lauf", stellt Schubert fest.

Braunschweigs Trainer führt fort: "Sie werden versuchen, phasenweise hohen Druck auszuüben. Es wird aber auch Phasen geben, in denen sie sich zurückziehen und auf Konter warten. Sie sind da sehr ausgeglichen und haben sich über die Zeit gut entwickelt."

Schubert ist insgesamt zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft

Doch dem will er entgegenwirken, indem von der ersten Minute an "Gas" gegeben wird und "natürlich versucht wird, erfolgreichen Fußball zu spielen". Mit der zuletzt gezeigten Leistung seiner Mannschaft zeigt sich Schubert zufrieden und betont, dass sie häufig das bessere Team gewesen sei, es aber nicht geschafft habe, sich zu belohnen.

Taktisch sei es eine Möglichkeit, erklärte Schubert, Philipp Hofmann und Christoffer Nyman in der Spitze spielen zu lassen. Auch Yari Otto wäre für den 47-Jährigen, der wohl auf Jonas Thorsen (Rückenprobleme) verzichten muss, eine Option. Gelingt den Braunschweigern ein Sieg, ist das ein kleiner Schritt nach vorne. Doch dazu müssen sie alles, was abseits des Platzes geschieht, ausblenden und beweisen, dass sie ihre Chancen nutzen können.

kon