"Leider ist es im Fußball-Geschäft so, dass sich Wege trennen", wird Sportdirektor Ivica Grlic auf der vereinseigenen Website zitiert. Die auslaufenden Arbeitspapiere mit Kingsley Onuegbu, Branimir Bajic, Nico Klotz, Dan-Patrick Poggenberg, Tugrul Erat, Marius Krüger und Torwart Daniel Zeaiter werden nicht verlängert.
Großes Bedauern bei Grlic
Dennoch tut es Grlic "persönlich für jeden Spieler leid, der uns verlässt. Jeder hat seinen ganz besonderen Anteil an der jüngeren Geschichte unseres MSV, und dafür gebührt jedem Einzelnen ganz besondere Anerkennung." Die sieben Akteure kommen kumuliert auf 501 Ligaspiele - vor allem Bajic (207 Einsätze, 18 Tore, sieben Assists seit 2010), mit dem die Zebras ein seiner ersten Saison das DFB-Pokalfinale gegen den FC Schalke 04 erreicht hatten (0:5) , und Onuegbu (163, 45, 12 seit 2013) prägten das Geschehen bei den Meiderichern über viele Jahre.
Spielersteckbrief Bajic
Spielersteckbrief Onuegbu
Spielersteckbrief Zeaiter
Spielersteckbrief Klotz
Spielersteckbrief Poggenberg
Spielersteckbrief Erat
Spielersteckbrief Krüger
Auch, wenn ein Abschied immer mit Schmerz verbunden und nicht leicht ist: Ihr seid immer herzlich bei uns willkommen.
Duisburgs Sportdirektor Ivica Grlic
"Sie sind mit uns durch dick und dünn gegangen, haben tolle Siege mit dem Team und den Fans gefeiert - aber vor allem: Sie sind nach Niederlagen immer wieder aufgestanden", bedankt sich Grlic. "Auch, wenn ein Abschied immer mit Schmerz verbunden und nicht leicht ist: Ihr seid immer herzlich bei uns willkommen."
Kaderplanung in vollem Gange
Bereits vor dem 33.Spieltag (2:2 in Fürth) hatten die Zebras den Klassenerhalt eingetütet und werden auch in der Spielzeit 2018/19 in der zweithöchsten deutschen Spielklasse aktiv sein. Dementsprechend basteln die Zebras weiter an ihrem Kader: Neben dem Abgang der oben genannten Akteure könnte ein weiterer Spieler den Klub verlassen: Keeper Mark Flekken steht, unter der Bedingung, dass der SC Freiburg weiter erstklassig bleibt, wohl vor dem Sprung in den Breisgau . Zudem verlängerten Stanislav Iljutcenko und Thomas Blomeyer ihren Vertrag um jeweils zwei Jahre.
