Und eigentlich ist der Verein an dem anderen Relegationsplatz - dem nach oben - mit fünf Punkten Rückstand näher dran. Und in dieser Hinsicht stehen für die Schanzer drei wirklich richtungsweisende Partien bevor. Mit guten Chancen, den Rückstand aufzuholen. Denn die Gegner heißen Nürnberg, Düsseldorf und Kiel, also das Toptrio der Liga.
Vor den schwierigen Partien verbreitet Leitl Optimismus und verweist auf das gute Abschneiden gegen die kommenden Gegner in der Hinrunde. Siege gegen Nürnberg und Düsseldorf und ein Remis gegen Kiel waren in der Tat die Ausbeute.
"Wir haben gezeigt, dass wir gegen die Topmannschaften gut mitgehalten haben. Wir freuen uns auf Nürnberg und wollen drei Punkte holen", wird Stefan Kutschke im "Donaukurier" zitiert. Der Stürmer freut sich besonders auf das Kräftemessen mit seinem Ex-Klub, für den er in der Hinrunde 2015/16 fünf Partien absolvierte, ehe er zu Dynamo Dresden wechselte.
Kutschke: "Das Positive mitnehmen"
Kutschke erzielte als Joker am Wochenende den Führungstreffer gegen die Arminia. "Es war für mich persönlich ganz wichtig, dass ich der Mannschaft helfen konnte", so Kutschke, der ansonsten natürlich auch ein Stück mit dem Bielefelder Ausgleich zum 2:2 von Voglsammer, der ja ein Quasi-Eigentor von Gaus war, haderte: "Mit einem Dreier hätten wir einen guten Puffer nach unten gehabt, aber den Punkt nehmen wir gerne mit. Aus dem Spiel muss man das Positive mitnehmen."
So sieht es auch sein Trainer: "Die Art und Weise, wie wir das Spiel angenommen haben, war wichtig." Ein weiterer Aspekt stimmt ihn für die kommenden Aufgaben ebenfalls optimistisch: "Grundsätzlich tun wir uns leichter gegen Gegner, die versuchen, mit uns Fußball zu spielen."
