2. Bundesliga

Fürth will "nochmal ans Limit gehen"

Keller-Krimi gegen Kaiserslautern

Fürth will "nochmal ans Limit gehen"

Heißer Kandidat für die Startelf: Fürths Trainer Damir Buric (r.) dürfte auf Khaled Narey zurückgreifen.

Heißer Kandidat für die Startelf: Fürths Trainer Damir Buric (r.) dürfte auf Khaled Narey zurückgreifen. imago

Mit der Ausbeute von zehn von zwölf möglichen Zählern aus den letzten vier Spielen ist die Spielvereinigung ans rettende Ufer gesprungen. Auf- aber nicht Durchatmen bedeutet das im Abstiegskampf, denn die Konkurrenz punktete selbst fleißig. "Wir haben uns durch unsere Leistung einen kleinen Schritt nach vorne erarbeitet. Das wollen wir mit aller Macht verteidigen", betont Kleeblatt-Coach Damir Buric auf der Spieltags-Pressekonferenz.

Gegen die Roten Teufel geht es gegen einen direkten Konkurrenten - das Tabellenschlusslicht, das vier Siege in den letzten sechs Partien (4/0/2) einfuhr, steht nur sechs Punkte hinter den Franken. "Wir müssen in diesem Spiel nochmal ans Limit gehen, müssen alles abrufen", fordert Buric, der vor dem FCK warnt: "Es ist eine Mannschaft, die in der Rückrunde top ist. Sie spielt erfrischend und sehr kompakt, hat gute Umschaltaktionen und schnelle Stürmer. Sie sind in der Lage, richtig unangenehm zu spielen."

SpVgg Greuther Fürth - Vereinsdaten
SpVgg Greuther Fürth

Gründungsdatum

23.09.1903

Vereinsfarben

Weiß-Grün

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Trainersteckbrief Buric
Buric

Buric Damir

SpVgg Greuther Fürth - Die letzten Spiele
1. FC Kaiserslautern K'lautern (H)
2
:
1
VfL Osnabrück Osnabrück (A)
2
:
0

Buric fordert volle Konzentration

Nach dem berauschenden Derbysieg beim großen Lokalrivalen in Nürnberg (2:0) wartet nun "ein ganz anderer Gegner" auf die Fürther. "Für uns ist wichtig, dass wir auf uns fokussiert sind. Wir schauen nicht nach links oder rechts", beschwört Buric die Konzentration bei seiner Truppe und erwartet am Samstag "keinen Leckerbissen. Es wird von unserer Seite ein sehr taktisch geprägtes und diszipliniertes Spiel werden. Wir müssen alles reinstemmen - wie in Nürnberg."

Keine Stammplatz-Garantie für Derby-Helden

Ob Buric auch im Keller-Krimi auf die frisch gebackenen Derby-Helden vertraut, ließ er offen. Auch Torschütze Daniel Steininger oder der auffällige Kilometerfresser Sebastian Ernst dürfen sich eines Platzes in der Startelf nicht sicher sein. "Es geht immer um die momentane Form und wie ein Spieler taktisch arbeitet, was er die Woche über im Training bringt. Wenn einer in der Lage ist, über die Grenze zu gehen und alles abzurufen, dann wird er auch belohnt", so der 53-jährige Kroate. Nicht zurückgreifen kann der Trainer auf Uffe Bech, Kaylen Hinds, Adam Pinter, Sercan Sararer und Nik Omladic (alle Rückstand), die noch nicht zur Verfügung stehen.

cru