3. Liga

KSC-Coach Alois Schwartz und die "gelungene, geile Woche"

KSC führt Rückrundentabelle an

Schwartz und die "gelungene, geile Woche"

Auf der Erfolgswelle: KSC-Trainer Alois Schwartz.

Auf der Erfolgswelle: KSC-Trainer Alois Schwartz. imago

14 Partien in Folge sind die Karlsruher nun schon ungeschlagen, der Stotterstart (sechs Punkte aus den ersten sieben Saisonspielen, 13 Gegentreffer, Platz 17) ist quasi ausgemerzt. Mit Schwartz an der Seitenlinie etablierte sich das Team aus dem Wildpark zu einem ernstzunehmenden Kandidaten auf den Aufstieg: Unter seiner Regie sammelte der KSC in 18 Spielen 38 Zähler und kassierte nur sechs Gegentreffer, in 14 Partien stand gar die Null.

Während die anderen Teams in der Spitze in den letzten Wochen patzen, klettert Karlsruhe unaufhörlich. Gegen den Halleschen FC wurde es, so Schwartz, das "erwartet schwere Spiel". Die Badener, die unter der Woche beim torlosen Remis in Osnabrück "schon viele Körner gelassen" hatten, taten sich "gegen einen körperlich robusten Gegner, der zuhause gezeigt hat, was er spielen kann", zunächst enorm schwer.

Pausenwechsel bringt den Umschwung

Nachdem sich der KSC "ein bisschen glücklich in die Pause gerettet" hatte, stellte Schwartz um und brachte Dominik Stroh-Engel für den glücklosen Anton Fink ("Er kam gar nicht ins Spiel"). Dieser "gelungene Schachzug" brachte dann auch ein wenig mehr Schwung in die Karlsruher Angriffsbemühungen.

Als dann Fabian Schleusener nach "hervorragender An- und Mitnahme" sowie "krönendem Abschluss" mit der "ersten, einzig großen Chance" den 1:0-Siegtreffer erzielte, avancierte eine gute schließlich zu einer "sehr, sehr gelungenen, einer geilen Woche". Nun, so Schwartz, "werden wir regenerieren und dann geht es am Sonntag gegen Chemnitz".

kög