Sein letzter Bundesligaauftritt liegt schon eine Weile zurück. Am 3. Dezember gewann der VfL Wolfsburg mit 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach, und Gian-Luca Itter stand ein letztes Mal in der Startelf der Niedersachsen. Nach gut einer Stunde wurde das Abwehrtalent damals ausgewechselt und verschwand anschließend von der Bildfläche. Den Grund lieferte Trainer Martin Schmidt zuletzt: Körperliche Defizite galt es für den Teenager aufzuholen. Dabei hatte Itter bei seinen insgesamt vier Ligaeinsätzen zuvor keinesfalls enttäuscht.
Nun aber ist der Juniorennationalspieler offenbar wieder so weit, dass der Trainer ihn für einsetzbar erachtet. Und schließlich lässt dem Schweizer auch die personelle Not im Abwehrbereich kaum eine andere Wahl. Feiert Itter am Samstag sein Comeback? "Er ist sicher mittlerweile so weit", sagt Schmidt, "dass er bereit ist, um in solch ein Spiel reinzugehen." Festlegen will sich der Coach freilich noch nicht. Zuletzt verteidigte Rechtsverteidiger William hinten links, könnte nun jedoch auch auf seiner Stammposition gefragt sein, weil Paul Verhaegh (krank) auszufallen droht.
Spielersteckbrief L. Itter
Trainersteckbrief Schmidt
Bundesliga - 23. Spieltag
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Und so könnte es für Itter zu einem Wiedersehen mit Arjen Robben kommen. Denn: In der Hinrunde feierte der 19-Jährige beim 2:2 in München sein Bundesligadebüt und machte seine Sache gegen den Niederländer gut. "Wir haben ihn ins kalte Wasser geworfen", erinnert sich Schmidt, "er hat Robben gut verteidigt." Vom kicker gab's damals die Note 3 - ein gelungener Karrierestart. Itter spielte sich anschließend kurzzeitig fest, verschwand dann aber überraschend von der Bildfläche. Und könnte am Samstag wieder auftauchen.
