2. Bundesliga

Jeff Strasser und der 1. FC Kaiserslautern wollen positiven Start bei Darmstadt 98 forcieren

Kaiserslauterns Neuzugang Callsen-Bracker ist optimistisch

Strasser und der FCK wollen positiven Start forcieren

Brenzlige Lage mit dem FCK: Jeff Strasser.

Brenzlige Lage mit dem FCK: Jeff Strasser. picture alliance

"Wir haben viel und intensiv trainiert und haben in der Vorbereitung auch viel im taktischen Bereich gearbeitet", erklärte Kaiserslauterns Trainer Jeff Strasser auf der Pressekonferenz am Montag. "Das hat sich in der Generalprobe gegen Midtjylland (1:0, Anm. d. Red.) auch schon gezeigt, das ist für uns sehr positiv."

Der Coach ist zuversichtlich, dass der FCK gut aus den Startlöchern kommen wird: "Die Mannschaft ist voll auf die Rückrunde fokussiert und wird alles daran setzen, unseren Start positiv zu gestalten." Allerdings wird es alles andere als eine einfache Aufgabe, am Böllenfalltor zu gewinnen. Der Druck, der auf der Mannschaft lastet ist groß: Gewinnen die Roten Teufel, sind sie bis auf vier Punkte an Darmstadt dran. Sollten sie allerdings verlieren, wäre selbst der Relegationsplatz schon zehn Zähler weit weg.

Spielersteckbrief Callsen-Bracker
Callsen-Bracker

Callsen-Bracker Jan-Ingwer

Trainersteckbrief Strasser
Strasser

Strasser Jeff

Bei der Mission Klassenerhalt eine große Rolle spielen soll Neuzugang Jan-Ingwer Callsen-Bracker, der vergangene Woche auf Leihbasis von Augsburg zum FCK kam. Der Innenverteidiger hat sich gut eingelebt und beteuert: "In der Mannschaft steckt Leben, das habe ich von Anfang an gemerkt. Jeder ist hochmotiviert."

Außerdem versprüht der Neue trotz der prekären Tabellensituation Optimismus: "Ich bin davon überzeugt, dass wir das Ruder noch herumreißen können. Solche Situationen sind schwierig, aber nicht aussichtslos."

Für die schwierige Aufgabe in Darmstadt muss Strasser ohne Daniel Halfar, Giuliano Modica, Kacper Przybylko und Mads Albaek planen. Auch ein Einsatz des gesundheitlich angeschlagenen Patrick Ziegler ist noch fraglich.

kid