1860 München, Union Berlin, Arminia Bielefeld und Karlsruher SC - so sieht das Braunschweiger Restprogramm aus. Zwar stehen drei der vier Gegner im Tabellenkeller, und mit Union trifft die Eintracht vor eigenem Publikum auf einen unmittelbaren Mitstreiter im Aufstiegsrennen, doch Domi Kumbela glaubt, dass nun "wahrscheinlich die anstrengendsten Spiele der Saison" folgen, wie er in einem Interview auf der Eintracht-Website erklärt.
Sieben Spiele, 16 Punkte
Gerade der mentale Druck ist in der Endphase der Spielzeit ungleich höher als zu Beginn. Auch deshalb gibt Kumbela zu verstehen: "Entscheidend ist, mit welcher Coolness und Konzentration wir in jede der noch ausstehenden Partien gehen." Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht kann den verbleibenden Aufgaben jedenfalls selbstbewusst entgegenblicken. Sie hat 16 Punkte aus den vergangenen sieben Spielen gesammelt - und damit mehr als jede andere im Unterhaus.
Spielersteckbrief Kumbela
2. Bundesliga - 31. Spieltag
2. Bundesliga - Tabelle
Eintracht Braunschweig - Die letzten Spiele
Entscheidend ist, mit welcher Coolness und Konzentration wir in jede der noch ausstehenden Partien gehen.
Was wird auf der Zielgeraden der Saison den Ausschlag geben, Domi Kumbela?
"Der Erfolg ist ein Produkt des Teamworks", erklärt Kumbela - und sieht in diesem Punkt eine Parallele zur Aufstiegssaison 2012/13. "Da hatten wir ebenfalls einen sehr guten Teamgeist im Kader. Die Mannschaft war intakt und hat zusammengehalten. So ist es jetzt auch, sonst wären wir nicht ganz oben dabei", sagt der 33-Jährige.
600 Kilometer, 0 Euro
Am Sonntag in München erwartet Kumbela "ein schwieriges Spiel - auch wenn man es immer wieder hört." Um die Mannschaft dabei möglichst zahlreich zu unterstützen, bietet die Eintracht ihren Anhängern für die rund 600 Kilometer nach München kostenlose Hin- und Rückfahrten in Bussen an.
Ein Angebot, das Kumbela begrüßt. "Das ist eine super Geste des Vereins", findet er, "je mehr Eintracht-Fans im Stadion sind, desto besser. Das treibt uns an und motiviert uns noch mehr."
