2. Bundesliga

Kumbela hätte seine "Chancen gerne gemacht"

Lieberknecht macht Anschlusstreffer als Knackpunkt aus

Kumbela hätte seine "Chancen gerne gemacht"

Am Boden: Braunschweigs Domi Kumbela ist nach einer vergebenen Chance enttäuscht, Hannovers Keeper Philipp Tschauner jubelt.

Am Boden: Braunschweigs Domi Kumbela ist nach einer vergebenen Chance enttäuscht, Hannovers Keeper Philipp Tschauner jubelt. imago

"Ich bin enttäuscht, dass es nur ein 2:2 geworden ist", wird Braunschweigs Stürmer Domi Kumbela beim Twitter-Kanal der Eintracht zitiert. Gemeinsam mit Hernandez hatte der 32-Jährige die Hintermannschaft der Hannoveraner immer wieder unter Druck gesetzt und bei schnellen Gegenstößen durcheinandergewirbelt. Auch am ersten Tor seiner Mannschaft hatte der Stürmer seine Aktien im Portfolio: Den Seitfallzieher von Reichel bereitete er mit einem überlegten Lupfer auf den zweiten Pfosten vor. Dass sich Kumbela nach der Partie trotzdem nicht freuen konnte, lag nicht nur am Endergebnis, sondern auch daran, dass er selbst zweimal nach das 3:1 knapp vergeben hatte.

Erst zielte der in Kinshasa geborene Stürmer freistehend vor dem Kasten neben das Tor (61.), dann setzte er eine Flanke von Nik Omladic knapp über den Querbalken (63.). "Ich hätte meine Chance so gerne gemacht", sagte er. "Dennoch schauen wir nach vorne." Unterstützung bekam er von Saulo Decarli: "Wir bleiben Spitzenreiter und machen weiter", sagte der Verteidiger, gab aber auch zu: "Ich bin enttäuscht, wir hätten den Sieg verdient gehabt."

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Lieberknecht: "Es war ein Top-Derby"

Spielbericht

Aufmunterung bekamen die Eintracht-Akteure von ihrem Coach Lieberknecht. "Ich bin stolz darauf, wie sich mein Team heute und schon über die ganze Saison präsentiert hat", erklärte der 43-Jährige. Bei "Sky" hatte der gebürtige Pfälzer den schnellen Anschlusstreffer der 96er durch Martin Harnik als Knackpunkt ausgemacht. "Wir bekommen das 1:2 zu früh", hielt er fest, resümierte aber: "Es war ein Top-Derby und ein gerechtes Unentschieden."

pau