2. Bundesliga

Mujdza kommt, Klich geht

Zwei Lauterer Transfers vor dem Abschluss

Mujdza kommt, Klich geht

Auf dem Absprung: Mateusz Klich verlässt den 1. FC Kaiserslautern.

Auf dem Absprung: Mateusz Klich verlässt den 1. FC Kaiserslautern. imago

Ein Wandervogel ist Mujdza wahrlich nicht. Mit seinen 32 Jahren stehen gerade einmal zwei Profiklubs in seiner Vita. Nach sieben Jahren und 100 Erst- sowie 18 Zweitligaspielen für den SC Freiburg nimmt er in der Vereinsliste aber einen neuen Eintrag vor: Nach reiflicher Überlegung verlässt Mujdza ein Jahr vor Vertragsende den SC Freiburg und sucht beim 1. FC Kaiserslautern noch einmal eine neue Herausforderung, ein Abschluss noch am Freitag ist möglich.

Der 37-malige Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas schließt bei den Pfälzern die Lücke auf der Rechtsverteidigerposition - und soll dies auch schon sehr kurzfristig tun: Nach kicker-Informationen bemüht sich Lautern schon um die Spielberechtigung für das Montagsspiel, in dem der FCK auf Fortuna Düsseldorf trifft (20.15 Uhr, LIVE! bei kicker.de).

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Gehaltstechnisch muss Mujdza mit dem Wechsel in die 2. Bundesliga Einbußen hinnehmen. Auszugehen ist aber davon, dass er bei Kaiserslautern leistungsabhängig zumindest die Option auf ein weiteres Vertragsjahr über 2017 hinaus hat.

Klich macht Platz

Auf Mateusz Klich wird Mujdza in Lautern nicht mehr treffen. Der Pole, Anfang 2015 vom VfL Wolfsburg gekommen, geht zurück in die Niederlande. 2013-2014 hatte der Mittelfeldspieler schon für PEC Zwolle gespielt, nun gab es Gerüchte um einen Wechsel nach Groningen oder Utrecht. Den Zuschlag bekam aber der FC Twente, wie Kaiserslautern am Freitagabend bestätigte. Zwei Jahre vor Vertragsende macht damit ein Spitzenverdiener Platz im FCK-Gehaltsetat. Zudem kassiert Lautern eine Ablöse im niedrigen sechsstelligen Bereich.

bru/cs