Nachdem klar war, dass der Torjäger seine Ausstiegsklausel über etwa acht Millionen Euro in diesem Sommer nicht mehr nutzen kann und beide Seiten Gespräche - auch über eine mögliche Vertragsverlängerung über 2019 hinaus - angekündigt hatten, wurde bereits für das vergangene Wochenende ein Treffen zwischen Modeste und FC-Manager Jörg Schmadtke prognostiziert. Doch so dringend ist der Redebedarf beider Parteien offensichtlich nicht.
Wohl auch, weil die Fronten geklärt sind, da der FC Modeste nicht abgeben möchte und Letzterer sich offenbar auch vorstellen kann, in Köln zu verlängern, wobei dies auch die Streichung oder zumindest die Modifizierung seiner Ausstiegsklausel beinhalten dürfte. Grund zu Eile besteht also offensichtlich nicht. So erklärt Schmadtke jedenfalls: "Wir werden kurz vor dem Trainingsstart sprechen." Am ersten Montag im Juli bittet Peter Stöger zum Aufgalopp.
Dass dann auch Modeste dabei ist, steht für Schmadtke außer Frage. "Ich gehe nach wie vor davon aus, dass er die Saison, die am 1.7. beginnt, bei uns bestreitet", so der 52-Jährige, der das Gespräch mit dem Kölner Torjäger Auge in Auge führen möchte.