2. Bundesliga

Ducksch stürmt für den FC St. Pauli

Angreifer kommt vom BVB II

Ducksch stürmt für den FC St. Pauli

Spielender Mittelstürmer für St. Pauli: Marvin Ducksch.

Spielender Mittelstürmer für St. Pauli: Marvin Ducksch. picture-alliance

"Mit Marvin bekommen wir einen Angreifer, der in erster Linie über eine gute Technik und einen sehr guten Abschluss verfügt. Er ist ein spielender Mittelstürmer, der aufgrund seiner Körpergröße sehr präsent und trotzdem sehr beweglich ist", kommentierte St.-Pauli-Coach Ewald Lienen die Neuverpflichtung.

"Ich freue mich sehr auf die Aufgaben beim FC St. Pauli und darauf, wieder vor richtig vielen Zuschauern zu spielen", sagte Ducksch.

Spielersteckbrief Ducksch
Ducksch

Ducksch Marvin

Der in Dortmund geborene Ducksch wurde in der Jugend des BVB ausgebildet und kann bereits auf sechs Bundesligaspiele für die Westfalen zurückblicken. Der endgültige Durchbruch bei den Profis blieb ihm aber verwehrt, weshalb er sich in der Saison 2014/15 zum SC Paderborn ausleihen ließ. Die Zeit bei den Ostwestfalen war aber von Verletzungen geprägt, am Ende standen weitere neun Bundesligaspiele für ihn zu Buche. Nach dem Ende der Leihfrist kehrte Ducksch nach einem Jahr zum BVB zurück, wo er im vergangenen Jahr in der Regionalliga West in 28 Partien 15 Tore erzielen konnte.

Bei den Kiez-Kickern wagt Ducksch nun einen erneuten Anlauf, im Profi-Fußball Fuß zu fassen. "Eine perfekte Voraussetzung für mich ist natürlich, dass ich mit Lasse Sobiech, Marc Hornschuh und Jeremy Dudziak gleich drei Spieler kenne. Das macht es ein Stück weit einfacher für mich", zeigt er sich optimistisch, dass es beim FC St. Pauli klappt.

Die Offensive St. Paulis nimmt damit weitere Konturen an. Nach den Abgängen der Angreifer Paul Verhoek (zum 1. FC Heidenheim) und Lennart Thy (zu Werder Bremen) sowie von Mittelfeldmann Sebastian Maier (zu Hannover 96) ist Ducksch nach Aziz Bouhaddouz der zweite Stürmer, der am Millerntor unterschreibt. Zudem schlossen sich bereits die Defensivspezialisten Vegar Egen Hedenstadt (vom SC Freiburg) und Christian Avevor (von Fortuna Düsseldorf) St. Pauli an.

jer