Bundesliga

Stark & Co.: Keine Panik wegen Platz vier

Hertha kam nach dem Abrutschen immer wieder zurück

Stark & Co.: Keine Panik wegen Platz vier

Berlins trauriger Torschütze: Herthas Niklas Stark.

Berlins trauriger Torschütze: Herthas Niklas Stark. Getty Images

In die gleiche Kerbe schlägt auch Marvin Plattenhardt. "In der Bundesliga kann man sich nirgends ausruhen", sagte der Linksverteidiger. Dass "für uns mehr drin war" und Hertha "die entscheidenden Phasen schon besser gelöst hat" (Preetz), das will keiner wegdiskutieren. Das weiß auch Niklas Stark. "Zwei Standard-Gegentore, das ist natürlich ärgerlich", sagt der seit vergangenem Donnerstag 21 Jahre alte Innenverteidiger, der seinerseits seinen zweiten Saisontreffer köpfte. Dass Hertha einen Platz verloren hat, hat für Stark keine Relevanz. "Nein", antwortete er auf die entsprechende Frage.

Seit dem 22. Spieltag stand das Team von Trainer Pal Dardai zuletzt auf Platz drei, der zur direkten Teilnahme an der Champions League berechtigen würde. Vierter war Hertha seit Beginn der Rückrunde vor der Partie in Hoffenheim nur einmal: nach dem 0:2 beim VfB Stuttgart am 21. Spieltag - auch damals wurden die Berliner von Bayer Leverkusen überholt. Schlechter als Platz vier stand das Team das letzte Mal nach Abschluss des 14. Spieltages (Platz fünf).

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Dem Verlust der Position begegnet man bei Hertha indes mit dem Hinweis auf die jüngste Vergangenheit. "Es hätte niemand gedacht, dass wir auf Platz vier stehen, wenn man bedenkt, wo wir vor einem Dreivierteljahr waren."

Immerhin: Als Hertha in dieser Saison das letzte Mal auf Platz vier zurückfiel, kehrte man am darauffolgenden Spieltag mit einem 1:1 zu Hause gegen Wolfsburg prompt auf Platz drei zurück. Und dem 0:2 am 14. Spieltag beim kommenden Liga-Gegner Bayern München und dem Abfall auf Platz fünf folgte die prompte Antwort: ein 2:1 gegen Bayer Leverkusen.

Andreas Hunzinger

Bilder zur Partie TSG Hoffenheim - Hertha BSC