Der slowenische Nationalspieler zog sich die Verletzung im Spiel am 21. Februar gegen Borussia Dortmund (0:1) zu. Diesen Befund ergab am Montag eine erneute CT-Untersuchung in der Kölner Mediapark-Klinik.
Bei den unmittelbar nach der Verletzung durchgeführten MRT- bzw. CT-Untersuchungen konnte zwar zunächst nur ein Muskelfaserriss in der linken Wade sowie ein Knochenödem festgestellt werden, nun aber stellte sich die Blessur als noch schlimmer heraus.
Aufgrund der neu gestellten Diagnose wurde Kampl bereits zur Ruhigstellung eine Gipsschiene angelegt.
Kampl, der in der vergangenen Spielzeit noch beim BVB unter Vertrag stand, avancierte im zentralen Mittelfeld der Leverkusener zur absoluten Stammkraft. 19 Bundesliga-Spiele stehen in dieser Runde in seiner Vita, zudem absolvierte er drei Partien im DFB-Pokal und sechs in der Königsklasse.
Am 22. Spieltag musste er gegen seine ehemaligen Kollegen in der Halbzeitpause ausgetauscht werden. In der vergangenen Bundesliga-Partie besetzten Calhanoglu und Kramer die Mittelfeld-Zentrale - in nicht so überzeugender Manier. Drei Tage zuvor machte es das Duo beim 3:1 gegen Sporting Lissabon wesentlich besser.
Wie lange Kampl genau ausfällt, ist noch unklar.