Bundesliga

Hasenhüttls Wunsch für Bregerie

Ingolstadts Coach will Gladbach "ein paar Aufgaben stellen"

Hasenhüttls Wunsch für Bregerie

Immer mehr Gefallen an ungewohnter Rolle: Ingolstadts Romain Bregerie.

Immer mehr Gefallen an ungewohnter Rolle: Ingolstadts Romain Bregerie. imago

"Das ist fußballerisch mit das Beste, was die Bundesliga zu bieten hat", sagt Ralph Hasenhüttl über den Gegner im Borussia-Park. "Die Qualität der Mannschaft ist gigantisch, sie ist auf jeder Position herausragend besetzt."

Einen Grund, schon vor dem Anpfiff die weiße Flagge zu hissen, sieht der FCI-Trainer deshalb nicht. "Wir haben nicht vor, auf ähnliche Art mitzuspielen", erklärt er, "wir müssen versuchen, ihnen mit unserem Spiel gegen den Ball ein paar Aufgaben zu stellen und sie als Team zu stoppen."

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Trainersteckbrief Hasenhüttl
Hasenhüttl

Hasenhüttl Ralph

Wo es Hertha, Schalke, Frankfurt, Wolfsburg, Stuttgart und Augsburg an den jüngsten sechs Bundesligaspieltagen nicht gelang, der Borussia auch nur einen Punkt abzutrotzen, da soll dies soll nun ausgerechnet der FC Ingolstadt schaffen? "Wir sind auswärts unangenehm zu bespielen", meint Hasenhüttl mit Blick auf die stolzen elf Punkte, die der Neuling bei seinen sechs Auftritten in der Fremde gesammelt hat, "und wir wollen uns beweisen, dass wir auch gegen eine Mannschaft wie Mönchengladbach bestehen können."

Der seit Wochen angeschlagene Marvin Matip konnte die Trainingseinheit am Donnerstag problemlos absolvieren und wird am Samstag auflaufen; auf seinen Mittelfeldstabilisator Roger hingegen muss der Fußballlehrer ein letztes Mal verzichten: "Er wird genau wie Almog Cohen und Stefan Lex nach der Länderspielpause wieder dabei sein." Als Vertreter des Brasilianers hat Neuzugang Romain Bregerie von Spiel zu Spiel mehr Gefallen an seiner ungewohnten Rolle gefunden. "Er wird immer stabiler, mutiger und zweikampfstärker", sagt Hasenhüttl. "Jetzt würde ich ihm nur noch ein Tor wünschen." Der Samstag wäre ein guter Zeitpunkt dafür.

Harald Kaiser