2. Bundesliga

Ruthenbeck: "Es wird Zeit, dass ich gegen Kramer gewinne"

Fürths Trainer erwartet Gegner mit anderem Gesicht

Ruthenbeck: "Es wird Zeit, dass ich gegen Kramer gewinne"

Erwartet ein anderes Düsseldorf als zuletzt: Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck.

Erwartet ein anderes Düsseldorf als zuletzt: Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck. imago

"Ich habe mir Düsseldorf in Nürnberg angeschaut", so Ruthenbeck, "von der Aufstellung, von der Art und Weise war das nicht so gut." Dennoch oder gerade deswegen warnt der Fußball-Lehrer. "Wir müssen aufpassen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich da das wahre Düsseldorf gesehen habe. Ich habe viele Spieler vermisst."

Die Fürther bekämen es mit einer Mannschaft zu tun, "die eigentlich gut ist und zu wenig Punkte hat". Immerhin sei das Fortuna-Team mit bundesligaerfahrenen Spielern gespickt - einige verfügen gar über Europa-League-Erfahrung.

Spielersteckbrief Stiepermann
Stiepermann

Stiepermann Marco

Spielersteckbrief Freis
Freis

Freis Sebastian

Spielersteckbrief Kumbela
Kumbela

Kumbela Domi

2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
RB Leipzig RB Leipzig
26
2
SC Freiburg SC Freiburg
25
3
FC St. Pauli FC St. Pauli
23
Trainersteckbrief Ruthenbeck
Ruthenbeck

Ruthenbeck Stefan

SpVgg Greuther Fürth - Vereinsdaten
SpVgg Greuther Fürth

Gründungsdatum

23.09.1903

Vereinsfarben

Weiß-Grün

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Ruthenbeck erwartet den Gegner nach der hohen Niederlage angeschlagen. Daher wolle man "die Gunst der Stunde" nutzen und werde "alles reinhauen, um etwas mitzunehmen".

Stiepermann und Freis dabei - Kumbela fällt aus

Dabei sollen auch einige Spieler helfen, die zuletzt angeschlagen waren. Marco Stiepermann ist wieder komplett genesen und hat "gut trainiert". Sebastian Freis wird nach seiner Risswunde am Schienbein auch wieder dabei sein. Allerdings: "Ob in der Anfangsformation, müssen wir schauen", sagt der Trainer. Sicher ausfallen wird Domi Kumbela. Der Kongolese konnte zuletzt nur Laufeinheiten absolvieren, wie auch Stefan Maderer.

Dass Frank Kramer eine Vergangenheit in Fürth hat und deshalb gut über seinen Ex-Klub Bescheid wissen könnte, fürchtet Ruthenbeck nicht: "Es hat sich seitdem viel verändert." Was ihn vielmehr umtreibt, ist die Tatsache, dass er noch nicht oft gegen seinen Kollegen gewinnen konnte. "Es wird Zeit, dass ich gegen Frank Kramer gewinne." Vielleicht schon diesen Freitag?

kid