3. Liga

Baranowski für drei Spiele gesperrt

Aue legt Einspruch gegen Sperre ein - Sportgericht lehnt ab

Baranowski für drei Spiele gesperrt

Nach einem groben Foulspiel am vergangenen Wochenende wurde Aues Pawel Baranowski mit Rot vom Platz gestellt. Nun folgte das Urteil des DFB-Sportgerichts: drei Spiele Sperre für den 24-Jährigen. Die Veilchen hatten dagegen Einspruch eingelegt, das DFB-Sportgericht hat diesen nun abgelehnt. Aber auch positive Nachrichten hat der Verein zu vermelden: Mit Mario Kvesic ist ein weiterer Testspieler im Erzgebirge gelandet.

Wurde vom DFB-Sportgericht für drei Pflichtspiele gesperrt, der Verein legte Einspruch ein: Pawel Baranowski. getty images

"Wir sehen die Strafe als zu hoch an und sind deshalb in Einspruch gegangen. Wir hoffen, dass das Strafmaß reduziert wird und Pawel nur zwei Spiele pausieren muss", sagte FCE-Sportchef Steffen Ziffert. Beim Spiel gegen Großaspach am vergangenen Sonntag war Michele Rizzi in der 65. Spielminute klar vor Baranowski am Ball, der mit gestrecktem Bein angerauscht kam. Schiedsrichter Justus Zorn zog sofort die Rote Karte. Das DFB-Sportgericht hat sich mit dem Fall beschäftigt und beschlossen dass die Strafe von drei Meisterschaftsspielen bestehen bleibt. Somit kann Baranowski erst wieder am 29. August gegen die Würzburger Kickers von Cheftrainer Pavel Dotchev eingesetzt werden.

Neben der Roten Karte beschäftigt sich das Team rund um Coach Dotchev auch mit weiteren möglichen Transfers: Aktuell steht der Kroate Kvesic im Fokus. Der 23-Jährige stand zuletzt bei RNK Split unter Vertrag und befindet sich derzeit im Probetraining. Er soll am Mittwochabend (18.30 Uhr) beim Testspiel gegen den HFC Colditz eingesetzt werden. Neben Kvesic könnten auch die beiden Neuzugänge Christian Tiffert und Ömer Yildirim zum Einsatz kommen, sofern sie den Medizincheck bestehen.

kon