2. Bundesliga

Terodde soll in Bochum bleiben

Finale vor heimischer Kulisse gegen Sandhausen

Terodde soll in Bochum bleiben

Treiben die Kaderplanung für die kommende Saison voran: Christian Hochstätter (l.) und Coach Gertjan Verbeek.

Treiben die Kaderplanung für die kommende Saison voran: Christian Hochstätter (l.) und Coach Gertjan Verbeek. imago

"Bis jetzt hat noch niemand wegen Simon bei uns angeklopft", erklärt Hochstätter und stellte hinsichtlich der Spekulationen, Terodde wolle den VfL nach nur einer Saison bereits wieder verlassen, klar, dass der Stürmer einen gültigen Vertrag bis 2017 besitzt. Der Klub gehe davon aus, dass Terodde (16 Tore, 6 Vorlagen) diesen erfüllt. "Bis jetzt hat noch niemand wegen Simon bei uns angeklopft."

Wer kommt für Latza und Sestak?

Auf den feststehenden Abgang von Keeper Michael Esser, der bei Sturm Graz eine neue Herausforderung sucht, haben die Bochumer bereits reagiert und von Ligakonkurrent Sandhausen Manuel Riemann verpflichtet. Nach der Vertragsauflösung mit Stanislav Sestak (ursprünglich Kontrakt bis 2016), der zweifelte, unter Gertjan Verbeek die von ihm erhofften Einsatzzeiten zu erhalten, steht wohl auch noch ein Akteur für den offensiven Bereich auf der Agenda des Sportlichen Leiters.

Spielersteckbrief Terodde
Terodde

Terodde Simon

Trainersteckbrief Verbeek
Verbeek

Verbeek Gertjan

Und eine weitere Baustelle ergibt sich nicht zuletzt im defensiven Mittelfeld durch den Wechsel von Danny Latza zum 1. FSV Mainz 05. "Die anderen Personalien, um die wir uns gerade kümmern, möchten wir zeitnah lösen", so Hochstätter.

Saisonfinale gegen Sandhausen

Nach der 1:5-Klatsche beim FC St. Pauli gilt es für die Westfalen, vor heimischer Kulisse einen versöhnlichen Saisonabschluss anzustreben. Nicht nur die eigenen Fans erwarten eine seriöse Leistung - sondern sicherlich auch die Abstiegskonkurrenz von Gegner Sandhausen, der sich nach Punktabzug unvermittelt wieder im Abstiegskampf befindet. Der SVS benötigt noch einen Zähler, was aufgrund des weit besseren Torverhältnisses gegenüber dem FSV Frankfurt zur definitiven Rettung reichen sollte.

Uli Kienel/jch