2. Bundesliga

Lieberknecht will "Druck auf die oben ausüben"

Eintracht Braunschweig ist seit vier Spielen ungeschlagen

Lieberknecht will "Druck auf die oben ausüben"

Hat die oberen Plätze noch im Blick: Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht.

Hat die oberen Plätze noch im Blick: Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht. imago

Bei sechs noch ausstehenden Partien ist der Rückstand von fünf beziehungsweise sechs Punkten durchaus noch aufzuholen, einfach wird es aber mit Sicherheit nicht. Den ersten Schritt könnten die "Löwen" am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten VfR Aalen machen. "Sie sind schwer zu bespielen und eine Mannschaft, die nie aufgibt", warnte Lieberknecht zur Vorsicht. "Wir versuchen, dort den nächsten Dreier zu holen und unsere Ausgangsposition weiter zu verbessern."

Mit Rückenwind aus zuletzt vier Spielen ohne Niederlage reißen die Braunschweiger an, und hört man dem Coach weiter zu, denn schielt der zumindest noch mit einem Auge auf den Aufstieg. "Mit drei Punkten würden wir Druck auf die oben stehenden Teams ausüben. Aber auch Platz fünf wäre für uns herausragend", sagte Lieberknecht.

Eintracht Braunschweig - Die letzten Spiele
VfL Osnabrück Osnabrück (A)
0
:
3
Hannover 96 Hannover (H)
0
:
0
Spielersteckbrief Berggreen
Berggreen

Berggreen Emil

Trainersteckbrief Lieberknecht
Lieberknecht

Lieberknecht Torsten

Fragezeichen hinter Berggreen

Vor allem die jüngsten Partien seiner Mannschaft freuen den Eintracht-Coach und machen Mut. "Wir sind taktisch wieder viel flexibler geworden. Diese Entwicklung meines Teams bereitet mir sehr viel Freude", so Lieberknecht. Personell steht ein Fragezeichen hinter Emil Berggreen. "Er ist unser Sorgenkind. Er hat eine entzündete Schleimhautfalte im Knie", berichtete der Trainer.

Auch zu einer anderen Personalie äußerte sich Lieberknecht auf der Pressekonferenz. Rafael Korte wird nach der Saison die Braunschweiger verlassen und sich Union Berlin anschließen . "Er hat mit Nik Omladic eine Waffe vor sich, das könnte auch ein Grund für seine Entscheidung sein", so Lieberknecht.

mst