2. Bundesliga

Schwartz: "Ich möchte die Spannung hoch halten"

Sandhausen: Nono muss zunächst auf die Bank

Schwartz: "Ich möchte die Spannung hoch halten"

Wartet mit dem SVS auf St. Pauli: Alois Schwartz.

Wartet mit dem SVS auf St. Pauli: Alois Schwartz. imago

Nono heißt der Mann, der die Offensive künftig ankurbeln soll. Allerdings gegen St. Pauli noch nicht von Beginn an. "Die Umstellung ist groß, bei uns wird härter und körperbetonter gespielt", hatte Manager Regis Dorn im Vorfeld schon anklingen lassen, Trainer Alois Schwartz legte sich nun fest, den in der Primera Division erprobten und erst am Montag verpflichteten Spanier nicht in die Startelf zu stellen. "Nono wird nicht beginnen", erläuterte Schwartz am Donnerstag.

Wer sonst Belebung ins Spiel der bislang schlechtesten Offensive der Liga (nur 15 Tore in 19 Spielen) bringen soll, ließ der Coach offen - mit einer lapidaren Begründung: "Ich möchte die Spannung hoch halten." Spannung ist auch das Stichwort für den Auftritt gegen die Lienen-Elf. "St. Pauli hat eine erfahrene Zweitliga-Mannschaft. Es ist ein vorbildlicher Verein, bei dem alle in guten wie in schlechten Zeiten zusammenstehen", schwärmt Schwartz, "über die Schwächen möchte ich nichts verraten."

Man kann sich noch so gut vorbereiten, es zählt am Samstag.

SVS-Trainer Alois Schwartz

Der SVS-Trainer baut ohnehin darauf, dass sein Team, das mit zwei Niederlagen in die Winterpause gegangen ist, um die Brisanz des Spiels weiß. Mit einem Sieg könnte sich der SVS von den direkten Abstiegsrängen erst einmal absetzen. "Wir wissen um die Wichtigkeit des Spiels und so gehen wir es auch an", sagte Schwartz.

nik