St. Gallen, mit dem Ex-Lauterer Bunjaku in den Reihen, bearbeitete die Roten Teufel energisch und ließ den Zweitligisten nicht zur Entfaltung kommen. Ein fataler Rückpass, den Lakic erlief, spielte dem FCK dann in die Karten. Lakic ließ sich vom Schweizer Torwart zwar noch nach außen drängen, spielte den Ball aber dann überlegt zurück zu Jacob, der sich die Chance zum 1:0 nicht nehmen ließ (26.).
In der 35. Minute war es Klich, der sich auf rechts energisch gegen drei Schweizer durchsetzte und per Rückpass von der Torauslinie Jacob fand. Der drückte den Ball erneut in die Maschen. Nur zwei Minuten später war es Neuzugang Thommy, der von Jacob bedient den Ball aus halblinker Strafraumposition halbhoch ins rechte Toreck versenkte.
Spielersteckbrief Jacob
Fünf neue Leute brachte Trainer Kosta Runjaic zu Beginn des zweiten Durchgangs, die neuformierte FCK-Elf zeigte sich in der 47. Minute dann auch unsortiert und gestattete St. Gallen das 1:3. Lautern agierte konzentriert und legte nach einer Stunde sehenswert nach. Younes spielte auf Lakic, der dem Offensivmann den Ball per Hacke in den Lauf servierte. Younes veredelte das Kabinettstückchen, indem er den Ball aus spitzem Winkel unter die Querlatte jagte. St. Gallen gab sich noch nicht geschlagen und kam nach einer feinen Kombination in der 67. Minute zum 2:4.
