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Union Berlin hat sich durch den Erfolg in Aue erst einmal Luft im Abstiegskampf verschafft. Der zweite Auswärtssieg, dazu noch bei Mitkonkurrent Aue, lässt Trainer Norbert Düwel aufatmen. Der Trainer, eine Woche zuvor beim 1:4 gegen 1860 München noch der Buhmann, zeigte diesmal keinen Finger, sondern rieb sich nach dem Spiel erfreut die Hände. "Unglaublich viel Charakter" habe sein Team gezeigt.
Doppelpack und Befreiungsschlag für seine Eisernen: Joker und Kapitän Damir Kreilach.
picture alliance
"Die Mannschaft hat von der ersten Minute gezeigt, dass sie weiß, was die Stunde geschlagen hat", resümierte der Coach, der nach der "Stinkefinger-Affäre" unter besonderem Druck stand. Er hielt dem Druck stand, seine Mannschaft auch - insbesondere Damir Kreilach.
Der Kapitän wandelte die Wut seiner Nichtberücksichtigung für die Startelf als Joker in zwei Tore um, drehte damit das Spiel und wurde zum gefeierten Helden. Wie man ein Tor feiert, damit war der "kicker-Mann des Spieltages" aber leicht überfordert. Kein Wunder, war es doch sein erster Doppelpack, dazu noch ein entscheidender und ganz wichtiger. Er kletterte nach seinem Tor zum 2:1-Sieg auf den Zaun und wurde verwarnt. "Ich wusste nicht, dass es dafür Gelb gibt", ließ der 25-Jährige wissen.
Damir Kreilach zeigte sich irritiert über die Verwarnung, die er in Aue beim 2:1-Sieg von Union für seinen Jubelsprung auf den Zaun erhalten hatte. "Ich wusste
nicht, dass es dafür Gelb gibt", sagte der 25-Jährige. Seine Emotionen waren aber verständlich. Zwei Zweitliga-Tore in einer Partie hat der defensive Mittelfeldmann
noch nie geschossen. Zudem kam der Kapitän erst in der 70. Minute, weil Trainer Norbert Düwel mit ihm beim Heimspiel gegen 1860 (1:4) nicht zufrieden gewesen war. Nun meldete sich Kreilach eindrucksvoll zurück. "Jeder, der auf der Bank sitzt, ist ein bisschen sauer. Aber ich habe es in positive Energie umgesetzt", freute sich der Kroate.
Letztlich war es egal: Union holte im Erzgebirge die drei Punkte und schickte Aue zurück auf einen direkten Abstiegsrang. Düwel sah ein "sehr engagiertes Spiel von beiden Mannschaften" und zeigte sich erfreut, dass "meine Mannschaft den Abstiegskampf sehr gut angenommen hat". Nach drei sieglosen Partien haben sich die Eisernen zurückgemeldet. Am kommenden Sonntag will Union zu Hause gegen den FSV Frankfurt nachlegen, um endlich von den hinteren Regionen wegzukommen. Doch aufgepasst: Der FSV kommt mit der Empfehlung von vier Auswärtssiegen in Folge!