DFB-Pokal

Verdacht auf Schleudertrauma bei Grahl

Hoffenheim: Nach Zusammenprall mit Süle

Verdacht auf Schleudertrauma bei Grahl

Rumms! Die Hoffenheimer Süle und Grahl prallen zusammen, beim TSG-Keeper besteht der Verdacht auf ein Schleudertrauma.

Rumms! Die Hoffenheimer Süle und Grahl prallen zusammen, beim TSG-Keeper besteht der Verdacht auf ein Schleudertrauma. picture alliance

Es war eine Szene, bei der den Zuschauern in der Arena in Sinsheim der Atem stockte: In der 36. Minute rauschte Hoffenheims Verteidiger Niklas Süle bei einem Eckball in seinen Torhüter Grahl hinein. Dieser blieb am Boden liegen, das Spiel lief aber weiter. Frankfurts Mario Engels kam an das Spielgerät und schoss auf das Tor, wo TSG-Verteidiger Ermin Bicakcic für seinen verletzten Keeper auf der Linie retten konnte.

Grahl wälzte sich sichtlich mit Schmerzen auf dem Boden, die Sanitäter kamen auf das Feld. Schnell wurde klar, dass es für den 26-Jährigen nicht weitergehen würde. Mit einer Krause um den Hals wurde er mit einer Trage vom Feld gebracht, für ihn wurde in der 41. Minute Stammkeeper Oliver Baumann eingewechselt.

Grahl wurde zu weitergehenden Untersuchungen in ein Krankenhause gebracht. Nach einer Erstbegutachtung gehen die Hoffenheimer Ärzte bei ihm von keiner schwerwiegenden Verletzung aus, bei ihm besteht vielmehr der Verdacht auf ein Schleudertrauma. Die exakte Diagnose der Klinik stand am späten Mittwochabend aber noch aus.

Grahl spielt seit Sommer 2012 für 1899 Hoffenheim, steht aber zumeist in der zweiten Reihe und kam seitdem nur auf elf Bundesligaspiele. In dieser Saison kam er bei den Profis bisher überhaupt noch nicht zum Zug, gegen den FSV feierte er sein Debüt - ein unglückliches ...