2. Bundesliga

Kauczinski fordert mehr Aggressivität

Karlsruhe: Schlechter Abschluss in Kaiserslautern

Kauczinski fordert mehr Aggressivität

Muss nach drei Niederlagen in Serie den Bock umstoßen: KSC-Trainer Markus Kauczinski.

Muss nach drei Niederlagen in Serie den Bock umstoßen: KSC-Trainer Markus Kauczinski. imago

"Wir haben uns in Kaiserslau­tern den Schneid abkaufen las­sen", musste Kauczin­ski nach der Niederlage auf dem Betzenberg zugeben. "Wir müssen kompakter, aggressiver auftreten", resümierte der Coach den Auftritt seiner Schützlinge, die vor allem im Zweikampfverhalten Defizite aufwiesen. 60 Prozent der Duelle um den Ball gingen verloren und selbst von der einstigen Lufthoheit der Badener, die mit Jan Mauersberger (1,94 Meter groß), Dominic Peitz (1,96) und Dennis Kempe (1,87) lange Spieler besitzen, war nichts zu sehen - 58 Prozent aller Kopfballduelle gingen an die Roten Teufel.

Zweikämpfe und Torabschluss auf dem Trainingsprogramm

Deshalb heißt es in der Länderspielpause: Zweikämpfe üben bis zum Umfallen. Denn nicht nur in Kaiserslautern, auch in den vorangegangenen Partien hat der KSC auf diesem Gebiet deutlich abgebaut. Fast genauso wichtig wird allerdings auch das Einüben von Offensivaktionen. Speziell gegen den FCK war die Bilanz verheerend: Nur vier eigenen Torschüssen, von denen keiner (!) direkt auf das gegnerische Gehäuse ging, standen 29 des Gegners gegenüber.

2. Bundesliga - 9. Spieltag
mehr Infos
2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
FC Ingolstadt 04 FC Ingolstadt 04
19
2
1. FC Kaiserslautern 1. FC Kaiserslautern
17
3
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
16
Trainersteckbrief Kauczinski
Kauczinski

Kauczinski Markus

Karlsruher SC - Vereinsdaten
Karlsruher SC

Gründungsdatum

06.06.1894

Vereinsfarben

Blau-Weiß

mehr Infos

Da kommt die Pause gerade recht, um an der fehlenden Schussgenauigkeit sowie dem Zweikampfverhalten zu feilen. Gegen den VfR Aalen am 19. Oktober sollen dann im Wildparkstadion wieder Punkte eingefahren werden.