Bundesliga

Streich fürchtet Dortmunder Überfall

Freiburg: Riether weiter angeschlagen

Streich fürchtet Dortmunder Überfall

Hat sich einen Plan gegen Dortmund überlegt: SC-Coach Christian Streich.

Hat sich einen Plan gegen Dortmund überlegt: SC-Coach Christian Streich. picture alliance

"Wir freuen uns immer darauf, in Dortmund zu spielen. Wir fahren da nicht ängstlich hin", sagte Streich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de). Begleitet wird der Sportclub dabei von mehr als 3000 Fans. Verwunderlich, denn die Bilanz seit dem Aufstieg weist beim BVB nur Niederlagen aus und die Tordifferenz von 1:18 liest sich genauso ernüchternd.

Jürgen Klopp schätzt die Breisgauer trotzdem als "leider gut" ein, denn Freiburg habe einen Plan. Streich hat nach eigener Auskunft jedenfalls seit Tagen Videos angeschaut. Wie die genaue Überlebensstrategie gegen Dortmund aussieht, wollte er nicht verraten, ließ dann aber doch einiges durchblicken.

Bayer Leverkusen, das mit 2:0 beim BVB gewann, sei nicht zu kopieren. Aber die Richtung dürfte doch die gleiche sein. "Wir suchen Wege, um Dortmund zu beschäftigen", sagte Streich. Die größte Gefahr droht bei eigenen Ballverlusten. "Da müssen wir aufpassen, dass sie uns nicht überfallen können", fürchtet der Trainer vor allem das "extreme Umschaltspiel" des BVB. Deshalb gehe es für Freiburg darum, die richtige Balance im Spiel zu finden.

Sascha Riether wird dabei nicht helfen können und muss weiter auf sein Bundesliga-Comeback warten. Wie der Sportclub mitteilte, muss sich der Neuzugang vom FC Fulham wegen einer Sehnenreizung im Knie noch gedulden. Zudem wird Ergänzungsspieler Caleb Stanko monatelang fehlen, da er sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Karim Guédé (Rot-gesperrt) und Ersatz-Torhüter Daniel Batz (Rückenprobleme) fallen ebenfalls aus. Sebastian Freis kehrt dagegen nach einer Verletzung in den Kader zurück.