Bundesliga

Ladehemmung bei Mehmedi & Co.

Freiburg: Nachwuchsmann Philipp macht Hoffnung

Ladehemmung bei Mehmedi & Co.

Letzte Saison noch Torgarant, jetzt mit Ladehemmung: Freiburgs Angreifer Admir Mehmedi.

Letzte Saison noch Torgarant, jetzt mit Ladehemmung: Freiburgs Angreifer Admir Mehmedi. imago

Wenn selbst der teamintern mit zwölf Toren beste Torschütze der vergangenen Saison nicht mehr trifft, hat der SC ein Problem. Admir Mehmedi war in seiner ersten Bundesligaspielzeit ein wahrer Torgarant, doch nach zwei Spielen ohne Treffer und dem kläglich vergebenen Elfmeter gegen die Borussen, bei dem der Schweizer die Kugel meterweit über das Tor von Nationalmannschaftskollege Yann Sommer feuerte, ist klar: Der SC Freiburg hat ein Offensivproblem. Spielerisch war das alles schön anzusehen, doch die Schützlinge von Trainer Christian Streich verpassten es, den entscheidenden Schlag zu setzen und blieben erneut torlos.

Daran konnte auch Neuverpflichtung Dani Schahin nichts ändern, der den nachträglich für zwei Spiele gesperrten Karim Guedé ersetzte. Der aus Mainz an die Dreisam gewechselte Stürmer agierte zwar bemüht, aber letztlich unglücklich. Nach knapp einer Stunde war sein erstes Spiel im neuen Trikot beendet - die Höhepunkte waren seine Gelbe Karte in der 10. Minute sowie ein Kopfball über das Tor. Nachwuchsspieler Maximilian Philipp kam für den 25-Jährigen und hinterließ einen guten Eindruck, holte gar den angesprochenen Strafstoß heraus. Ein kleiner Lichtblick in der Offensive der Freiburger also, in der es derzeit merklich hapert.

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SC Freiburg - Vereinsdaten
SC Freiburg

Gründungsdatum

30.05.1904

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Weiß-Rot

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Doch was für Freiburg gilt, gilt ebenso für die Gladbacher. Beide Torhüter, sowohl Sommer als auch Roman Bürki, waren nicht gerade unter Dauerbeschuss, konnten sich auf der Linie kaum auszeichnen. Dabei hatte man vor der Partie gerade das Duell der beiden Kandidaten auf die Nummer eins im Kasten der Schweizer Nationalmannschaft nach dem Rücktritt des Wolfsburgers Diego Benaglio mit Spannung erwartet.

Innenverteidiger Marc Torrejon, dessen Wechsel aus Kaiserslautern in den Breisgau Ende der Woche fixiert wurde, stand gegen Mönchengladbach noch nicht im Kader.