2. Bundesliga

Möhlmanns nachträgliches Geschenk bleibt aus

Frankfurt: Neuzugänge deuten ihr Potenzial an

Möhlmanns nachträgliches Geschenk bleibt aus

Not amused: Frankfurts Coach Benno Möhlmann heizt seinen Schützlingen von der Linie ein.

Not amused: Frankfurts Coach Benno Möhlmann heizt seinen Schützlingen von der Linie ein. imago

Zwar hatte es nach Plan begonnen, als Kapitän Björn Schlicke unter gütiger Mithilfe von FCH-Keeper Jan Zimmermann das frühe 1:0 erzielte. Für die folgende Darbietung des FSV, der einen biederen und harmlosen Auftritt bot, kassierten die Hessen dann allerdings folgerichtig die dementsprechende Quittung und verloren mit 1:2.

Zwei Knackpunkte sorgten dafür, dass sich das Blatt zugunsten des Aufsteigers wendete: Bedingt durch fehlende Handlungsschnelligkeit der FSV-Defensive kam der FCH zum Ausgleich (42.). Und kurz nach Wiederanpfiff holte sich der neue Kapitän Manuel Konrad eine gleichermaßen berechtigte wie dämliche Gelb-Rote Karte ab - der Mittelfeldabräumer kam gegen Niederlechner viel zu spät (49.). Der Siegtreffer Heidenheims in der Schlussphase war dann Folge des Überzahlspiels und fortwährenden Drucks, dem auch der starke Keeper Patrick Klandt letztlich nicht mehr standhalten konnte.

Spielersteckbrief Konrad
Konrad

Konrad Manuel

Trainersteckbrief Möhlmann
Möhlmann

Möhlmann Benno

Positive Aspekte bei den Möhlmann-Schützlingen lieferten mit Abstrichen die vier Neuzugänge in der Anfangsformation, die andeuteten, dass sie die erhofften Verstärkungen werden können. Tom Beugelsdijk und André Schembri gehörten zu den besseren Frankfurtern, haben aber genau wie Vincenzo Grifo und Alexander Bittroff noch Steigerungspotenzial.

Dieses abzurufen wird wohl auch nötig sein, will der FSV am Freitag gegen den Karlsruher SC die ersten Punkte einfahren.