"Wir freuen uns, mit ihm einen jungen Trainer verpflichtet zu haben, der schon über einige Erfahrung verfügt und nicht nur wegen seiner Werder-Vergangenheit perfekt zu uns passt", freute sich SVW-Geschäftsführer Thomas Eichin über die Verpflichtung. Nouri spielte schon als Der in Buxtehude geborene Nouri spielte schon als Jugendlicher für Werder, abgesehen von einem kurzen Abstecher nach Seattle trug er zwischen 1994 und 2001 das SVW-Trikot. Nach seiner aktiven Karriere stieg Nouri beim VfB Oldenburg ins Trainergeschäft ein, wo er zunächst Athletik- und Co-Trainer war, ehe er im April 2013 die Position des Cheftrainers übernahm.
"Wir haben schon nach den ersten Gesprächen gemerkt, dass er hervorragend zu uns passt", meinte SVW-Coach Robin Dutt zu seinem neuen Mitarbeiter, der mit einigem Respekt an seine Aufgabe herantritt. "Die neue Aufgabe ist eine große Herausforderung für mich", erklärte A-Schein-Inhaber Nouri: "Ich will mithelfen, tolle Spieler zu entwickeln." Das wird er in der kommenden Saison zu einem großen Teil bei der U 23 tun: "Mit Torsten Frings und Florian Kohfeldt werden gleich zwei aus dem aktuellen Trainerstab der U 23 den Fußballlehrer-Lehrgang in Köln absolvieren", kündigte Eichin an, Nouri soll die Lücke bei der Zweitvertretung schließen.
Wir sehen das natürlich mit einer Träne im Auge, denn wir lassen einen hervorragenden Trainer ziehen.
Frank Willers, Vorsitzender VfB Oldenburg
Beim VfB Oldenburg lässt man Nouri, der die Oldenburger in der Vorsaison zum Klassenerhalt und in dieser Spielzeit in die Spitzengruppe der Nord-Staffel geführt hatte, natürlich nicht gerne ziehen. "Wir sehen das natürlich mit einer Träne im Auge, denn wir lassen einen hervorragenden Trainer ziehen", erklärte der VfB-Vorsitzende Frank Willers: "Allerdings wollen wir Alexander Nouri die Möglichkeit, in einem Bundesliga-Trainerstab zu arbeiten, nicht verbauen und haben eine entsprechende Freigabe-Option bei seiner Vertragsverlängerung vereinbart."