2. Bundesliga

Vertrag bis 2016: Thy bleibt am Millerntor

St. Pauli: Rzatkowski will das Optimum

Vertrag bis 2016: Thy bleibt am Millerntor

Hat sich bei St. Pauli erfolgreich für einen neuen Vertrag empfohlen: Lennart Thy (hier beim 2:0 in Düsseldorf).

Hat sich bei St. Pauli erfolgreich für einen neuen Vertrag empfohlen: Lennart Thy (hier beim 2:0 in Düsseldorf). imago

Thy verlängerte seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei Jahre. 2012 war der inzwischen 22-Jährige von Werder Bremen zu St. Pauli gewechselt, seitdem absolvierte der Offensiv-Allrounder 40 Zweitligaspiele (vier Tore) für den Kiez-Klub. "Lenny hat in den letzten beiden Jahren eine gute Entwicklung genommen", erklärte Sportdirektor Rachid Azzouzi: "Er ist physisch stark, gut am Ball und hat sich auch beim Torabschluss verbessert." Die Entwicklung soll aber noch nicht beendet sein: "Es ist bei ihm noch viel Potential vorhanden." Thy selbst gab an, er habe das Gefühl, "dass sich hier etwas Großes entwickeln kann".

Vielleicht schon in dieser Saison? Am Dienstagvormittag starteten die Hanseaten in die Vorbereitung auf den zu erwartenden heißen Tanz gegen die Pfälzer, die mit zwei Punkten Rückstand auf den FC selbst noch Aufstiegshoffnungen hegen. Wieder mit dabei: Bernd Nehrig, der seine Bauchmuskelzerrung auskuriert hat und erstmals wieder das volle Programm mitmachte.

Spielersteckbrief Rzatkowski
Rzatkowski

Rzatkowski Marc

Spielersteckbrief Nehrig
Nehrig

Nehrig Bernd

Trainersteckbrief Vrabec
Vrabec

Vrabec Roland

Somit kann Coach Roland Vrabec, der beim Gastspiel in Sandhausen nach zweimaligem Rückstand sichtlich angefressen war und am Ende doch lachen konnte, bis auf Fin Bartels und Dennis Daube aus dem Vollen schöpfen. Die Rekonvaleszenten absolvierten eine Einheit auf dem Ergometer und sind für Freitag noch kein Thema.

Gegen den FCK hat St. Pauli die Chance, am sicherlich ausverkauften Millerntor einen direkten Konkurrenten zu distanzieren und somit aus dem Aufstiegsrennen zu werfen. "Es sind mit dem Lautern-Spiel noch fünf Spiele, also gibt es insgesamt 15 Zähler zu holen. Wir wollen natürlich versuchen, das Optimum rauszuholen", wird Rzatkowski auf der Website der Hamburger zitiert. Der Mittelfeldspieler stellte in den vergangenen Wochen wieder aufsteigende Tendenz unter Beweis - nicht zuletzt mit dem Siegtreffer in Sandhausen.

Doch eines nach dem anderen. "Wir konzentrieren uns erst einmal voll und ganz auf die Partie am Freitagabend und nicht auf das, was anschließend folgt." Als da wäre: Auswärtsfahrten nach Cottbus und Köln, Heimspiele gegen Aalen und Aue.