2. Bundesliga

Gut in Schuss: FSV, FCI und Dresden überzeugen

Testspiele am Mittwoch

Gut in Schuss: FSV, FCI und Dresden überzeugen

Freude in der Türkei: Die Frankfurter Kauko und Görlitz (vorne).

Freude in der Türkei: Die Frankfurter Kauko und Görlitz (vorne). imago

Der FC Ingolstadt hat sein vorletztes Testspiel in der Winterpause gewonnen. Der FCI besiegte die Reserve des FC Bayern München mit 2:0. Für Trainer Ralph Hasenhüttl, der ohne die verletzten Andreas Buchner, Christian Eigler und Christoph Knasmüllner auskommen musste, war das Resultat zweitrangig, viel wichtiger waren ihm die Erkenntnisse, die er gewinnen konnte. "Auch wenn der Gegner tief steht haben wir mittlerweile gute Lösungen. Im Grunde haben wir oft alles richtig gemacht", wird der Coach auf der vereinseigenen Website zitiert: "Wir wissen aber auch, dass das nicht 2. Bundesliga ist und damit noch nicht das, was uns in Karlsruhe erwartet."

Der KSC wird wissen, was auf ihn zukommt, immerhin war Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski unter den 250 Zuschauern auf dem Trainingsgelände am Audi Sportpark. Dort sah er spielerisch überlegen Schanzer, die jedoch immer wieder mit ihrer mangelnden Chancenverwertung haderten. Der FCI hätte gegen die Zweite der Bayern höher gewinnen können, wenn nicht müssen – allerdings trafen nur Leon Jessen (21. Minute) und Caiuby (84. Minute) ins Schwarze, sodass es "nur" beim 2:0 blieb. Die Generalprobe vor dem Restrückrundenstart beim KSC (Sonntag, 9. Februar, 13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) steht am kommenden Samstag bei Erzgebirge Aue an.

Frankfurt überzeugt gegen Krakau - Dresden bezwingt Zwickau

Einen namhaften Gegner hatte sich der FSV Frankfurt ausgesucht. Die Hessen testeten gegen den polnischen Traditionsklub Wisla Krakau und überzeugten dabei auf ganzer Linie. Trainer Benno Möhlmann durfte dabei Tore von Denis Epstein (4., FE), Joni Kauko (10.) und Andrew Wooten (84.) sowie das Comeback von Tim Heubach nach monatelanger Verletzungspause begutachten. Der Ehrentreffer für den Tabellendritten der polnischen Eliteliga gelang Donald Guerrier per Elfmeter-Abstauber in der 41. Minute. Möhlmann zeigte sich nach dem Spiel dennoch nicht zufrieden: "Speziell in der ersten Halbzeit haben wir zu unkonzentriert und fehlerhaft agiert", meinte der 59-Jährige: "In der zweiten Hälfte hat die Mannschaft gut zusammengearbeitet und ihre Möglichkeiten herausgespielt."

Praktisch in der Nachbarschaft testete derweil Dynamo Dresden, das einen 3:0-Erfolg über den FSV Zwickau verbuchte. Zlatko Dedic (12.), Vincenzo Grifo (30.) und Amine Aoudia (86.) zeichneten für die Treffer verantwortlich. Dresdens Trainer Olaf Janßen ergriff die Möglichkeit, um zu rochieren und ließ 21 Spieler antreten - nur Schlussmann Markus Scholz bestritt die gesamten 90 Minuten.