Ursprünglich war beim 33-Jährigen im Rahmen einer MRT-Untersuchung ein Kreuzbandriss sowie eine Schädigung des Innenbandes im linken Knie diagnostiziert worden. Damit drohte Schröder ein Ausfall bis zum Saisonende. Zugezogen hatte der Mittelfeldspieler sich die Blessur in der Partie gegen den VfL Bochum am 19. Oktober (2:1), als er nach einem Foul und der anschließenden Behandlung sogar noch einmal auf den Platz zurückkehrte, ehe die Auer, die zuvor schon dreimal gewechselt hatten, die Partie zu zehnt beenden mussten.
Am Dienstag nun unterzog sich Schröder in Köln einer athroskopischen Untersuchung, die ein erfreuliches Ergebnis brachte: Zwar ist das Innenband angerissen, das Kreuzband muss allerdings nicht operativ versorgt werden. "Durch diese Diagnose wissen wir, dass der Oli vielleicht in der Winterpause wieder dazukommen kann, die Vorbereitung mitmachen kann und dann zur Rückrunde zur Verfügung steht", teilte Götz mit.
Positive Aussichten, doch zunächst gilt es für die heimstarken Auer (sechs Spiele, zwölf Punkte), sich am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) des Bundesliga-Absteigers Greuther Fürth zu erwehren. Die Fürther kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge, fühlen sich auf fremden Plätzen aber wohl (fünf Spiele, zehn Punkte).