2. Bundesliga

Nehrig ist zurück - aber nicht spielbereit

St. Pauli: Edvaldssons Sohn im Probetraining

Nehrig ist zurück - aber nicht spielbereit

Auf dem Weg zurück: St. Paulis Rechtsverteidiger Bernd Nehrig trainiert wieder mit der Mannschaft.

Auf dem Weg zurück: St. Paulis Rechtsverteidiger Bernd Nehrig trainiert wieder mit der Mannschaft. Getty Images

Atlason ist isländischer U-21-Nationalspieler und wird derzeit im Training beim FC St. Pauli auf Herz und Nieren geprüft. "Emil ist ein interessanter Junge", wird Frontzeck im Hamburger Abendblatt zitiert, "er ist talentiert und hat gute Anlagen."

In der laufenden U-21-EM-Qualifikation traf der Stürmer, der bei seinem Verein KR Reykjavik oft im rechten Mittelfeld agiert, in fünf Spielen siebenmal. "Er hat einen guten Abschluss. Auch wenn Islands Liga keine Eliteliga ist: Die A-Nationalmannschaft hat noch Chancen auf die WM, und auch der Nachwuchs ist erfolgreich", sagt St. Paulis Sportdirektor Rachid Azzouzi.

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Trainersteckbrief Frontzeck
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Emil Atlason, der Sohn des ehemaligen Bundesligaspielers Atli Edvaldsson (224 Bundesligaspiele/59 Tore zwischen 1980 und 1988 für Uerdingen, Düsseldorf und Dortmund), steht bei KR Reykjavik noch unter Vertrag und wird zudem dem Vernehmen nach auch von englischen Klubs umworben.

Derweil lichtet sich das Lazarett. Nehrig und auch Sebastian Maier hatten zuletzt aufgrund muskulärer Probleme pausiert oder nur reduziert trainiert, konnten aber am schon Mittwoch die komplette Einheit wieder mitmachen. Zumindest für Nehrig kommt ein Einsatz am Freitagabend gegen Sandhausen aber nach Aussage Frontzecks zu früh.

Gleiches dürfte für John Verhoek gelten. Der niederländische Stürmer, der wegen anhaltender Rückenprobleme zuletzt pausieren musste, absolvierte ein individuelles Programm, teilte der Kiez-Klub mit. Verhoek dürfte damit ebenso wie Fabian Boll, Dennis Daube (beide Reha) und Okan Kurt (Fußprellung) gegen Sandhausen ausfallen.

Die Hamburger wollen am Freitag ihren jüngsten 4:2-Erfolg bei der SpVgg Greuther Fürth bestätigen und sich weiter an die Spitzengruppe heranpirschen.