2. Bundesliga

Duisburgs Engin: "Wollen die Niederlage wiedergutmachen"

MSV Duisburg auf der Jagd nach dem ersten Saisonsieg

Engin: "Wollen die Niederlage wiedergutmachen"

Es läuft nicht bei ihm und seinem Klub: Duisburgs Ahmet Engin.

Es läuft nicht bei ihm und seinem Klub: Duisburgs Ahmet Engin. imago

"Wir wollen die Niederlage wiedergutmachen", verrät Ahmet Engin am Mikrofon des vereinseigenen "Zebra TV". "Wir müssen endlich punkten und anfangen, Spiele zu gewinnen." Hatte es nach einer durchaus ansprechenden Leistung im ersten Durchgang gegen den FC Erzgebirge Aue noch so ausgesehen, als ob der erste Dreier in greifbarer Nähe zu sein schien, kippte die Partie in der zweiten Hälfte noch zugunsten der Veilchen (1:2).

"Es tut der Mannschaft gut, dass wir direkt wieder spielen können", so der 22-Jährige, der von seinen Teamkollegen fordert, gegen Magdeburg "Gas zu geben, zu ackern und uns in jeden Ball reinzuschmeißen". Zudem, und das ist den Meiderichern in dieser Spielzeit lediglich dreimal gelungen, "müssen wir vorne die Tore machen". Gelingt all dies, dann ist Engin fest davon "überzeugt, dass wir gegen den FCM den ersten Dreier holen".

Spielersteckbrief Engin
Engin

Engin Ahmet

- Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
FC St. Pauli FC St. Pauli
54
2
Holstein Kiel Holstein Kiel
49
3
Hamburger SV Hamburger SV
44

Allerdings, hebt der gebürtige Moerser hervor, solle man sich nur auf sich selbst konzentrieren: "Magdeburg kann so viele Punkte holen, wie es will. Wir müssen auf uns schauen und uns an uns messen", so der Offensivakteur. "Es wird ein schwieriges Spiel."

Ähnlich sieht es auch Coach Ilia Gruev, dem bewusst ist, dass "beide Mannschaften unbedingt den ersten Saisonsieg" brauchen. Eine disziplinierte Leistung, wie er sie in den ersten 45 Minuten gegen Aue gesehen hatte, sei zwingend vonnöten, um die Sachsen-Anhalter zu besiegen. Gute Chancenverwertung, eine verlässliche Defensive und Zweikampfstärke stünden hier auf der Agenda, um Gruevs Masterplan aufgehen zu lassen: "Wir müssen auf Sieg spielen, und das wollen wir auch. Dementsprechend werden wir Gas geben und versuchen, uns dort zu belohnen."

kög