2. Bundesliga

Fröde: "Uns am besten mit einem Sieg belohnen"

Duisburg will Negativlauf stoppen

Fröde: "Uns am besten mit einem Sieg belohnen"

Kam im Juli 2017 von Würzburg nach Duisburg: Mittelfeldmann Lukas Fröde (23).

Kam im Juli 2017 von Würzburg nach Duisburg: Mittelfeldmann Lukas Fröde (23). imago

Plötzlich wieder im Abstiegsstrudel: Die Fans des MSV Duisburg hatten Ende Februar gerade erst das Träumen angefangen und die Chancen auf den direkten Durchmarsch in die Bundesliga abgewogen, da machten ihnen die Ergebnisse ihrer Mannschaft im März einen dicken Strich durch die Rechnung. Nur noch vier Punkte Vorsprung hat der MSV inzwischen auf die Abstiegszone. Genauso viele wie Tabellennachbar SV Sandhausen, der am Freitag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) im Ruhrgebiet gastiert. Um der gefährlichen Zone nicht noch näher zu kommen, soll gegen den SVS an die ansprechende Leistung bei Union Berlin am vergangenen Spieltag angeknüpft werden. Das 0:0 basierte auf defensiver Stabilität, die der Revierklub in den Spielen zuvor gegen Kiel (0:5), Düsseldorf (1:2) Braunschweig (2:3) und Kaiserslautern (1:4) hatte vermissen lassen .

"Das Unentschieden in Berlin war alles in allem ein ordentliches Spiel von uns - vor allem defensiv", ordnete Lukas Fröde die Partie entsprechend auf der Vereinswebsite ein. "Genau diese Einstellung und die Grundtugenden wollen wir auch gegen Sandhausen wieder auf den Platz bringen und uns am besten mit einem Sieg belohnen", sagte der Mittelfeldmann, der in der laufenden Saison 26-mal für Duisburg zum Einsatz kam (kicker-Notenschnitt 3,37).

Spielersteckbrief Fröde
Fröde

Fröde Lukas

2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
53
2
1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg
51
3
Holstein Kiel Holstein Kiel
49
Trainersteckbrief Gruev
Gruev

Gruev Ilia

Gruev: "Ziel ist es, hinten wieder eine Grundordnung zu haben"

Auch Cheftrainer Ilia Gruev lobte den Auftritt an der Alten Försterei. "Wir haben konsequent verteidigt und auf diese gute Defensivleistung kann man definitiv aufbauen", so der MSV-Coach. "Unser Ziel ist es, hinten wieder eine gute Grundordnung zu haben. Durch diese Stabilität von hinten heraus wollen wir offensiv Akzente setzen." Der SVS sei allerdings ein robuster Gegner, entsprechend erwarte der Bulgare, der nur auf den verletzten Tim Albutat (Außenbandanriss) verzichten muss, ein umkämpftes Spiel.

pau