2. Bundesliga

Darmstadt stellt Frings frei

Auch Co-Trainer Björn Müller muss gehen

Darmstadt stellt Frings frei

Seine Zeit in Darmstadt ist abgelaufen: Torsten Frings.

Seine Zeit in Darmstadt ist abgelaufen: Torsten Frings. imago

"Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht, weil wir Torsten Frings fachlich und menschlich außerordentlich schätzen", wird Präsident Rüdiger Fritsch zitiert: "Nach intensiver Analyse der aktuellen sportlichen Entwicklung sind wir aber zu der Auffassung gelangt, diesen schmerzhaften Schritt vollziehen zu müssen. Wir danken Torsten und Björn ausdrücklich für ihre geleistete Arbeit. Sie haben in der vergangenen Winterpause die Mannschaft zu einem schwierigen Zeitpunkt übernommen und ihr in der Bundesliga-Rückrunde neues Leben eingehaucht."

Nach dem 0:1 in Aue war Frings hart mit seiner Mannschaft ins Gericht gegangen. "Es kann nicht sein, wie herz- und kampflos wir uns aktuell präsentieren", hatte er gesagt und befunden: "Das hat so nichts mit Profi-Fußball zu tun."

In Südhessen hatte es zuletzt viele markige Worte gegeben von Spielern, dem Trainer und dem Präsidenten - alles ohne Effekt. Nun handelten die Verantwortlichen in Darmstadt also und hoffen auf die Wende. Die soll möglichst am kommenden Spieltag am Sonntag, den 17. Dezember, eingeleitet werden - beim Tabellenvorletzten SpVgg Greuther Fürth, der nur einen Punkt Rückstand auf die Lilien hat.

drm

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