2. Bundesliga

1. FC Kaiserslautern - Jeff Strasser zuversichtlich: "Niemals zwei ohne drei"

1. FC Kaiserslautern tritt am Freitagabend bei St. Pauli an

Strasser zuversichtlich: "Niemals zwei ohne drei"

Bestreitet am Freitag das erste Auswärtsspiel als Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern: Jeff Strasser.

Bestreitet am Freitag das erste Auswärtsspiel als Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern: Jeff Strasser. imago

Es war ein traumhafter Einstand, den Jeff Strasser Ende September auf dem Betzenberg gefeiert hat: Im wichtigen Kellerduell gegen Greuther Fürth bejubelte der ehemalige Bundesligaprofi einen 3:0-Sieg seiner Mannschaft. Bei aller Euphorie hatte Strasser allerdings schon damals kurz nach dem Schlusspfiff angekündigt: "Wir haben viel Arbeit vor uns!"

Wie ernst er es damit meinte, verdeutlichte der 43-Jährige in der Länderspielpause. Seine Mannschaft bat Strasser zweimal täglich zu einer Trainingseinheit, nutzte zudem ein Testspiel gegen seinen Ex-Klub Fola Esch (4:0), um das Eingeübte unter Wettkampfpraxis zu testen. "Die Länderspielpause hat uns gutgetan", sagt Christoph Moritz. "Es war schon gut, dass wir viele Einheiten gehabt haben." Mannschaft und Trainer konnten sich in den vergangenen Tagen näherkommen, Strassers Ansätze wurden zudem von keinem Pflichtspiel und dem folgenden Regenerationstag unterbrochen.

Spielersteckbrief Halfar
Halfar

Halfar Daniel

Spielersteckbrief Albaek
Albaek

Albaek Mads

Spielersteckbrief M. Müller
M. Müller

Müller Marius

Spielersteckbrief Ziegler
Ziegler

Ziegler Patrick

Spielersteckbrief K. Przybylko
K. Przybylko

Przybylko Kacper

Trainersteckbrief Strasser
Strasser

Strasser Jeff

Albaek fällt wohl aus - Halfar, Ziegler und Müller angeschlagen

Nun wartet die Auswärtsaufgabe beim FC St. Pauli. Vorab plagen den FCK kleinere Personalsorgen, allen voran Mads Albaek, der nach seiner Schambeinentzündung erst so langsam wieder mit dem Training beginnt und wie Stürmer Kacper Przbylko noch keine Option für Freitagabend ist. Auch Patrick Ziegler, Daniel Halfar und Torhüter Marius Müller mussten zuletzt krankheitsbedingt oder mit kleineren Blessuren kürzertreten. "Es sind noch zwei Tage Zeit, um zu schauen, ob sie einsatzbereit sind", so Strasser.

Den kommenden Gegner hat der FCK-Coach derweil genau studiert und dessen Stärken und Schwächen ausgemacht. "Es ist eine Mannschaft, die sehr gut in der Breite aufgestellt ist. Sie haben viele individuell gute Spieler im Offensivbereich", analysiert er. Aber: "Durch ihre Offensivpositionen lassen sie viele Räume offen, es wird darum gehen, diese gut zu bespielen." St. Pauli habe zudem die beiden vergangenen Heimspiele verloren, betont Strasser und fügt mit einem Lächeln an: "Im Französischen gibt es ein Sprichwort: 'jamais deux sans trois, also 'niemals zwei ohne drei' - daran werden wir uns orientieren."

pau