2. Bundesliga

Achim Beierlorzer, der Trainer von Jahn Regensburg, nach dem 4:2 in Ingolstadt: "Es kam genauso, wie wir es erwartet haben"

Aufsteiger Regensburg fährt die ersten Punkte ein

Beierlorzer: "Es kam genauso, wie wir es erwartet haben"

Hochzufrieden nach dem spektakulären 4:2 im Donau-Derby bei Bundesliga-Absteiger Ingolstadt: Jahn-Trainer Achim Beierlorzer.

Hochzufrieden nach dem spektakulären 4:2 im Donau-Derby bei Bundesliga-Absteiger Ingolstadt: Jahn-Trainer Achim Beierlorzer. imago

Regensburgs Joshua Mees eröffnete am Sonntagnachmittag den Torreigen in Ingolstadt mit seinem Führungstreffer in der 28. Minute. Nach dem Seitenwechsel nahm der verrückte Spielverlauf dann erst richtig Fahrt auf: Sonny Kittel (52.) und FCI-Kapitän Marvin Matip drehten den Rückstand zunächst in ein 2:1 für den Gastgeber, ehe wiederum der Jahn zurückschlug und nach den Toren von Doppelpacker Jann George (73. und 79.) und Jonas Nietfeld (90.+3) das furiose 4:2 erreichte.

Ein "tolles Spiel" hatte SSV-Coach Achim Beierlorzer nach den 90 Minuten gesehen und sein Team besonders hervorgehoben: "Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Ein großes Lob, dass sie die Partie nochmals gedreht hat." Ganz nebenbei erwähnte der 49-Jährige auch, dass der Erfolg am Ende "verdient" gewesen sei - wenngleich er auch anmerkte: "Wir haben ein extrem intensives und tolles Spiel gesehen. Es kam genauso, wie wir es erwartet haben und es ging um jede Aktion. Da sieht man wieder, dass jedes Spiel unglaublich eng ist in dieser zweiten Liga."

Spielersteckbrief Mees
Mees

Mees Joshua

Spielersteckbrief George
George

George Jann

Spielersteckbrief Nietfeld
Nietfeld

Nietfeld Jonas

Trainersteckbrief Beierlorzer
Beierlorzer

Beierlorzer Achim

2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Arminia Bielefeld Arminia Bielefeld
9
2
SV Sandhausen SV Sandhausen
7
3
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
7

Jahn-Geschäftsführer Keller findet es "cool"

So mischte sich hinterher auch bei allem Stolz auf den ersten Dreier und die damit verbundenen ersten Punkte ein wenig Selbstkritik. "Es war ein Tag der offenen Tür", sagte Regensburgs Geschäftsführer Christian Keller. "Wir haben vieles nicht gut gemacht, da hätte Ingolstadt das Spiel auf seine Seite ziehen können."

Den Sieg wolle Keller deswegen "nicht zu hoch hängen", um letztlich aber doch noch erfreut anzufügen: "Hier zu gewinnen, ist cool."

mag/lin