Herr Heuer Fernandes, Sie sind gegen St. Pauli gut ins Spiel reingekommen und haben direkt in der zweiten Minute einen gefährlichen Kopfball von Bouhaddouz entschärft. Hand aufs Herz: War das eine Parade mit dem Kopf oder sind sie abgeschossen worden?
Heuer Fernandes: Beides ein bisschen. Natürlich ist es gut, so ins Spiel zu kommen. Da hat man direkt ein Gefühl, im Spiel zu sein, das bleibt dann über die ganzen 90 Minuten.
Spielersteckbrief Heuer Fernandes
2. Bundesliga - 3. Spieltag
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Wie beurteilen Sie das Spiel ihrer Mannschaft?
Heuer Fernandes: Nach den ersten Minuten sind wir gut ins Spiel gekommen, hatten gute Umschaltmöglichkeiten und waren sehr präsent. Wir haben die Tore gemacht und dann waren wir auch voll drin im Spiel.
Haben Sie beim Elfmeter den gegnerischen Schützen Sami Allagui ausgeschaut oder waren Sie vorher informiert?
Heuer Fernandes: Ich habe mich einfach für eine Ecke entschieden und hatte Glück, dass es die richtige war. Darüber freue ich mich natürlich.
Vergangene Woche in Regensburg lief es ja eher bescheiden. Was haben Sie als Mannschaft heute besser gemacht?
Heuer Fernandes: Wir haben das Spiel analysiert und wussten, dass wir ein anderes Spiel zeigen müssen. Wir haben die ganze Woche viel darüber geredet. So wie wir heute aufgetreten sind, so kann man Heimspiele angehen. Wir haben jetzt beide gewonnen, da sind wir sehr zufrieden.
Der Trainer hat unter der Woche mehr Kampfgeist gefordert. War das heute die richtige Mischung aus Kampf und spielerischen Elementen?
Heuer Fernandes: Absolut. Ich denke, dass wir von ersten bis zur letzten Minute Leidenschaft gezeigt und auch spielerisch überzeugt haben. Das macht uns aus.
Inwieweit kam Ihnen da entgegen, dass in St. Pauli eine Mannschaft der Gegner war, die auch gerne selbst das Spiel macht und nicht nur hinten steht und reagiert?
Heuer Fernandes: Klar spielt uns das in die Karten. Ich denke, wir haben gut gestanden und dann unsere Umschaltmöglichkeiten genutzt.
