2. Bundesliga

Ein Jahr Leihe: Keeper Müller zurück in Kaiserslautern

Leipzig: Medizincheck bestanden

Ein Jahr Leihe: Keeper Müller zurück in Kaiserslautern

Wieder in der Pfalz: RB-Keeper Marius Müller.

Wieder in der Pfalz: RB-Keeper Marius Müller. imago

"Wir haben Marius zurückgeholt, da wir auf der Torhüterposition noch etwas machen wollten. Er hat sich immer voll und ganz mit dem FCK identifiziert. Ich hatte in den vergangenen Monaten immer wieder Kontakt mit ihm, wie mit allen meinen ehemaligen Torhütern. Marius ist ein sehr guter Junge, der nicht nur unheimlich viel Qualität, sondern auch den unbedingten Willen mitbringt, den ich von meinen Torhütern fordere. Jetzt haben wir einen gesunden Konkurrenzkampf auf der Torhüterposition, das kann uns nur gut tun", sagte FCK-Torwarttrainer Gerry Ehrmann.

Auch der Profi selbst freute sich über seine Rückkehr in die Pfalz: "Ich freue mich sehr darüber, wieder hier zu sein. Leipzig wollte mich nur ungerne ziehen lassen, aber ich wollte diesen Schritt unbedingt gehen und habe deswegen auch andere Anfragen abgesagt. Mir war es extrem wichtig, wieder mit Gerry zusammenzuarbeiten. Ich habe schon meine ganze Kindheit beim FCK verbracht und möchte unsere Fans mit meiner Leistung überzeugen."

Spielersteckbrief M. Müller
M. Müller

Müller Marius

In Kaiserslautern soll Müller nun Spielpraxis sammeln. Auch RB Salzburg war als abnehmender Verein in der Überlegung, die gute Beziehung zu FCK-Torwarttrainer gab aber letztlich den Ausschlag pro Lautern.

Müllers Verpflichtung ist gleichbedeutend mit einem Rückschlag für André Weis. Der Torhüter war in der vergangenen Saison als Stammkeeper ins Rennen gegangen, nach seiner Roten Karte am 4. Spieltag wurde er durch Julian Pollersbeck ersetzt, der den Platz im Tor nicht mehr hergab. Nun hatte Weis die Hoffnung, wieder die Nummer eins zu sein, mit Müller hat er jetzt aber einen namhaften Konkurrenten bekommen.

oha/cs/las

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