2. Bundesliga

Der 1. FC Nürnberg gibt Eduard Löwen einen Profivertrag

Veränderung auf der Co-Trainer-Position

FCN gibt Löwen einen Profivertrag

Jetzt fest Profi: Nürnbergs Eduard Löwen.

Jetzt fest Profi: Nürnbergs Eduard Löwen. imago

"Edu hat eine tolle Entwicklung hingelegt, seit er hier in Nürnberg ist. Er hat sich in der Vorrunde schnell in der U 21 zurechtgefunden und dort regelmäßig überzeugt. Bei den Profis ist ihm das in den letzten zwei Monaten der Saison genauso gelungen", erklärte Manager Andreas Bornemann auf der Vereinswebsite des FCN. "Den neuen Vertrag hat er sich mit seinen Leistungen mehr als verdient. Gleichzeitig freuen wir uns, dass er sich dafür entschieden hat, seinen Weg beim Club weiterzugehen."

Sein Debüt in der 2. Liga gab Löwen, der im Sommer 2016 aus der U 19 des 1. FC Saarbrücken zum Club gewechselt war, am 12. März gegen Arminia Bielefeld (1:0) und machte seine Sache so gut, dass Trainer Michael Köllner weiter auf den Defensivmann zurückgriff. Löwen stand in allen neun Partien nach seinem ersten Profi-Auftritt auf dem Rasen und nur ein einziges Mal nicht in der Startelf (kicker-Notenschnitt 3,72).

2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
VfB Stuttgart VfB Stuttgart
69
2
Hannover 96 Hannover 96
67
3
Eintracht Braunschweig Eintracht Braunschweig
66
Spielersteckbrief Löwen
Löwen

Löwen Eduard

"Ich hatte natürlich das Ziel, es hier zu den Profis zu schaffen, als ich letztes Jahr nach Nürnberg gewechselt bin. Dass der Sprung nach oben bereits in der ersten Saison geklappt hat, ist umso schöner", freut sich Löwen über den Profivertrag. "Ich fühle mich hier richtig wohl, spüre das Vertrauen des Trainers und meiner Mitspieler und freue mich deshalb auf die künftigen Herausforderungen mit dem Club."

Wechsel auf der Co-Trainer-Position

Derweil wird es eine Veränderung im Trainerteam geben. Wie Köllner auf der Pressekonferenz vor dem Saisonfinale in Kaiserslautern bekanntgab, wird der Verein sich auf der Co-Trainer-Position neu aufstellen. Manuel Klökler wird nicht mehr Assistenztrainer sein. Dies sei aber keine Entscheidung gegen den 42-Jährigen. "Er hat hier gute Arbeit geleistet und ist ein toller Mensch."

kid